Die Enttäuschung über den Ausgang der Saison 2019/20 sei verflogen, jetzt schaut der MSV Duisburg um Trainer Torsten Lieberknecht nur noch auf die neue Runde. Für diese hat Lieberknecht ein klares Ziel. "So ist es, dass ich den Wunsch habe, dieses Jahr das, was wir letztes Jahr verpasst haben, nachzuholen", sagte er den vereinseigenen Kanälen. Klar ist damit: Duisburg will wieder um die Drittliga-Spitzenplätze mitspielen.
Dabei wird Tim Albutat nicht helfen können. Der Leistungsträger wechselt zum KFC Uerdingen. "Tim hat uns mitgeteilt, dass er uns verlassen will. Aus den Gesprächen mit ihm kam für uns deutlich raus, dass er sich nicht mehr mit dem MSV identifiziert. Wir haben uns dann dazu entschieden, den Vertrag aufzulösen, weil wir mit einem Team in die Saison gehen wollen, in dem jeder ohne Wenn und Aber hinter dem Spielverein steht", erklärte MSV-Sportchef Ivica Grlic am Sonntagmorgen.
Er fügte an: "Denn das ist die Voraussetzung, mit unseren jetzt auch finanziell geringeren Möglichkeiten trotzdem Erfolg zu haben."
RWO-Akteur spielt vor
Beim KFC Uerdingen ist man dagegen erfreut über den Transfercoup. "Tim bringt eine ausgezeichnete Mentalität mit, ist läuferisch stark und gleichzeitig auch spielerisch auf einem hohen Level", so Geschäftsführer Nikolas Weinhart. "Er wird uns Stabilität verleihen und wir freuen uns auf ihn."
Albutat, der 2014 nach Duisburg wechselte, sagte: "Uerdingen hat einen guten, spannenden Weg mit vielen jungen und hungrigen Spielern eingeschlagen und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir Erfolge feiern."
Er ist der zweite Mittelfeldspieler, den der KFC am Wochenende verpflichtete. Am Samstag [article=493135]gab Uerdingen den Transfer von Peter van Ooijen (28) bekannt[/article] - der bringt einiges an Erfahrung mit, spielte in der niederländischen Eredivisie. Wie auch van Ooijen unterzeichnete Albutat einen Zweijahresvertrag bei den Krefeldern.
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