Zehn Profis hat der FC Schalke 04 in der Saison 2019/20 an andere Klubs verliehen. Mit Pablo Insua feierte einer von ihnen nun einen großen Erfolg: Der Innenverteidiger ist mit dem spanischen Klub SD Huesca in die erste Liga aufgestiegen. Nach dem Abstieg im Vorsommer besiegte der Klub am Freitagabend CD Numancia mit 3:0 und zurrte die Rückkehr in La Liga damit fest.
Maßgeblich am Aufstieg beteiligt war Insua allerdings nicht. Der 26-Jährige kam nur zu sieben Saisoneinsätzen, spielte bis zum Januar diesen Jahres überhaupt nicht. Immerhin gehörte er nach der Corona-Unterbrechung dreimal zu Huescas Startelf - obschon er an den vergangenen fünf Spieltagen ausschließlich auf der Bank oder Tribüne Platz nahm.
Auch ein BVB-Profi spielt auf Leihbasis für Huesca
Und auch im spanischen Oberhaus wird Insua wohl nicht für Huesca spielen - jedenfalls nach aktuellem Stand. Nach dem Saisonende läuft die Leihe aus. Insua muss zurück zu S04, wo er noch bis 2021 unter Vertrag steht. Wobei die Spanier laut dem Portfal "transfermarkt.de" über eine Kaufoption verfügen sollen.
Schalke hatte Insua vor drei Jahren von Deportivo La Coruna verpflichtet. Der frühere spanische Junioren-Nationalspieler bestritt allerdings nur einen Bundesliga-Einsatz für die Knappen, da er lange mit einer Rippenfell- und Herzbeutelentzündung ausfiel.
Im Sommer 2018 verlieh Schalke ihn für ein Jahr an Huesca. Und auch dort blieb Insua das Verletzungspech treu: Er zog sich Anfang 2019 einen Kreuzbandriss zu und wurde dann für eine weitere Saison an den Klub aus Aragonien abgegeben. Dort spielt er zusammen mit Sergio Gomez, der von Borussia Dortmund an Huesca verliehen ist.
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