[article=490342]Jüngst wurde erst bekannt, dass Borussia Dortmund die letzte Saison mit einem Defizit von 45 Millionen Euro abgeschlossen hat.[/article] Nun kommen wohl weitere 2,5 Millionen Euro dazu. Wie die „BILD“ berichtet, ist das die Abfindung, für die der BVB André Schürrle vorzeitig von seiner Gehaltsliste streichen kann. Der gebürtige Ludwigshafener wäre eigentlich noch für ein Jahr an die Schwarz-Gelben gebunden gewesen.
Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass die Vertragsauflösung für beide Seiten wohl der beste Schritt ist. Borussia Dortmund kann nach Abzug der Abfindung 4,5 Millionen Euro Gehalt einsparen und Schürrle kann sich neu orientieren. "Es war für beide Seiten definitiv keine Erfolgsgeschichte", sagte BVB-Boss Hans Joachim Watzke gegenüber „Sport1“ zusammenfassend.
Schürrle beim BVB: Nur 51 Spiele und erfolglose Leihen
André Schürrle stand seit 2016 bei Borussia Dortmund unter Vertrag, konnte sich im Ruhrgebiet jedoch nie durchsetzen. Gerade einmal 51 Spiele absolvierte der mit 30 Millionen Euro zum zweitteuersten Transfer der Vereinsgeschichte aufgestiegene "Schü“ für den BVB, lieferte dabei acht Tore und zehn Vorlagen.
Immer wieder verliehen ihn die Dortmunder in der Hoffnung, dass er im Ausland Spielpraxis sammeln und sich im Kader durchsetzen könnte. Doch die Spielzeiten bei FC Fulham (England) und Spartak Moskau (Russland) brachten Schürrle ebenfalls nicht weiter, sodass die Zusammenarbeit nun also ein vorzeitiges Ende fand. „Ich danke den Verantwortlichen des BVB und wünsche dem Verein und seinen besonderen Fans alles Gute für die Zukunft“, sagte der 29-Jährige selbst zu seinem Abschied.
Vielversprechender Karrierestart bei Mainz 05
André Schürrles Stern ging beim Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 auf, bei dem er im Jahr 2010 gemeinsam mit Adam Szalai und Lewis Holtby die legendären "Bruchweg-Boys" bildete. Seinerzeit stellten die Mainzer sogar einen Bundesliga-Startsieg-Rekord auf. Als Jungstar wechselte Schürrle dann nach Leverkusen und später zum FC Chelsea und zum VfL Wolfsburg. Über seine Karriere hinweg wurden seine Leistungen jedoch immer schlechter. Vielen Deutschen wird Schürrle als Assistgeber des goldenen Tores im WM-Finale 2014 gegen Argentinien (1:0) jedoch trotzdem ewig in Erinnerung bleiben.
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