Wie sich der FC Schalke im Bundesliga-Gastspiel beim SC Freiburg anfangs präsentierte, sah gar nicht so schlecht aus. Dennoch lag S04 zur Pause mit 0:2 zurück. Und spätestens mit dem 0:3 nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hatte der Gastgeber den Königsblauen den Stecker gezogen. Schalke gab sich auf und musste noch einen vierten Gegentreffer schlucken.
"Es war am Ende eine verdiente [article=490152]Niederlage[/article]", folgerte S04-Trainer David Wagner auf der anschließenden Pressekonferenz. "Auch wenn ich der Meinung bin, dass wir mit unserer jungen Truppe relativ gut ins Spiel gekommen sind." Doch im Gegensatz zu seiner Mannschaft sei Freiburg "wahnsinnig effektiv" gewesen.
Mit Blick auf Durchgang zwei meinte Wagner: "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr konkurrenzfähig, das muss man ganz ehrlich sagen."
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S04-Trainer Wagner schließt Rücktritt aus
Damit verabschieden sich die Knappen mit bitteren Zahlen in die Sommerpause. Negativ-Rekord mit 16 sieglosen Bundesliga-Partien in Serie, statt dem im Winter noch anvisierten Einzug in den Europapokal schließt Schalke auf Platz zwölf ab. Und neben dem Platz gibt es jede Menge Störgeräusche.
Einen möglichen Rücktritt schloss Wagner aber trotz der sportlichen Talfahrt entschlossen aus: "Den wird es nicht geben. Ich bin ein Schalker - und Schalker kämpfen", betonte der 48-Jährige. "Das ist außerhalb jeglicher Vorstellungskraft für mich."
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Wagner: Schalke-Probleme sind bekannt
Zwar sei die Sieglos-Serie eine "große Hypothek" mit Blick auf die kommende Saison. Dennoch sieht Wagner das Vertrauen der Mannschaft in seine Person als "unbestritten" an. "Die junge Mannschaft hat heute viel investiert und sich gewehrt."
[article=490143]Zu der Demonstration gegen Aufsichtsratschef Clemens Tönnies und die Schalker Vereinsführung[/article], die zeitgleich mit dem Spiel am Vereinsgelände in Gelsenkirchen mit rund 1000 Teilnehmern stattfand, wollte Wagner nicht allzu viel sagen. Dass der Verein Probleme hat, sei bekannt. "Ich bin für die sportlichen Schwierigkeiten zuständig und genau die müssen wir analysieren."
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