Markus Schubert will sich in der kommenden Saison als Nummer eins im Tor des FC Schalke 04 etablieren. "Mit der neuen Saison starten alle wieder bei null – auch wir Torhüter. Ich werde weiter hart an mir arbeiten, will auch körperlich noch einmal etwas draufpacken und in der neuen Saison wieder angreifen", sagte Schubert der "Sport Bild".
Zuletzt wurde spekuliert, dass S04 den 22-Jährigen verleihen will. Mit Ralf Fährmann steht ein weiterer Torwart für die kommende Saison unter Vertrag. Außerdem sollen die Königsblauen auf der Suche nach einem neuen Schlussmann mit Stammplatz-Ambitionen sein. Das spiele für Schubert "in erster Linie" keine Rolle: Ich schaue nur auf mich. Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison die Nummer eins auf Schalke zu sein“, sagte Schubert. "Dafür werde ich kämpfen."
Schubert: Habe mir "zu viel Druck gemacht"
Während der laufenden Saison hat der deutsche U21-Nationalkeeper seine Position nicht unbedingt gestärkt. Im letzten Spiel vor der Corona-Pause hatte er den Vorzug vor Alexander Nübel erhalten, in den darauffolgenden vier Partien allerdings überwiegend wacklige Auftritte gezeigt.
So wurde er Ende Mai wieder von Nübel abgelöst - dabei hatte Trainer David Wagner Schubert zuvor das Vertrauen bis zum Saisonende ausgesprochen. Den erneuten Wechsel zwischen den Pfosten bewertet Schubert aber nicht als Vertrauensbruch. „So sehe ich das nicht. Und enttäuscht sein kann ich, wenn, nur von mir selbst. Mir ist es nicht immer gelungen, mein volles Potenzial auszuschöpfen und meinem eigenen Anspruch gerecht zu werden.“
Die Gründe dafür müsse er bei sich selbst suchen. Er habe sich gesagt: „Du bist die Nummer eins, du musst Leistung bringen und dazu beitragen, dass Schalke wieder in die Spur kommt!“, womit Schubert sich selbst „viel zu viel Druck gemacht" habe.
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