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Fall Torunarigha
Nach Rassismus-Eklat - Schalke will Kamera- und Tonaufnahmen sichten

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Zwei Tage nach dem Rassismus-Eklat hat der FC Schalke 04 angekündigt, Kamera- und Tonaufnahmen aus dem Achtelfinalspiel des DFB-Pokal gegen Hertha BSC intensiv zu sichten. 

In der Partie (3:2 n.V. für Schalke) am Dienstagabend war Berlins [article=470108]Jordan Torunarigha[/article] nach Aussage der Gäste mehrfach rassistisch beleidigt worden. „In einer Stellungnahme an den DFB-Kontrollausschuss hat Hertha BSC mitgeteilt, dass sich der Vorfall in der 84. Minute vor der Schalker Südkurve rund um den Block S5 ereignet hat“, teilte der FC Schalke 04 am Donnerstag mit.

Der Fußball-Bundesligist bat „alle Besucher, die das Spiel aus der Südkurve verfolgt und rassistische Aussagen und Laute vernommen haben, sich zu melden“.

Zugleich entschuldigte sich der Club noch einmal „aufrichtig und in aller Form bei Jordan Torunarigha und Hertha BSC und wird die Darstellung des Spielers vor dem DFB-Sportgericht in keiner Weise anzweifeln“. Der Verein verurteile einen derartigen Vorfall und hoffe, „die feigen Täter werden ermittelt“.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte am Mittwoch [article=469968]eine Untersuchung eingeleitet[/article]. Auch die Polizei Gelsenkirchen hat Ermittlungen aufgenommen. Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hatte zuvor schon lückenlose Aufklärung versprochen. dpa

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