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FC Ingolstadt schießt Dresden in die Krise und RWE auf Platz fünf

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3. Liga: FC Ingolstadt schießt Dresden in die Krise und RWE auf Platz fünf
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Der FC Ingolstadt meldet sich im Aufstiegsrennen der 3. Liga zurück, Dresden meldet nach der erneuten Pleite eine erste Saisonkrise an.

Vor der Winterpause schien es in der 3. Liga so, als wäre nur der Zeitpunkt fraglich, wann Jahn Regensburg und Dynamo Dresden ihren Aufstieg auch rechnerisch perfekt machen.

Zu groß war die Dominanz, zu groß der Vorsprung. Doch in den letzten Wochen lässt Dynamo Dresden immer mehr Punkte liegen. Das 1:2 (0:2) beim FC Ingolstadt am Sonntag war bereits die dritte Niederlage aus den letzten vier Partien.

Bei Dresden läuft im Jahr 2024 noch kaum was zusammen. Die Folge: Dresden hat nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den SSV Ulm auf Rang drei. Gewinnt Rot-Weiss Essen am Dienstag das Nachholspiel bei 1860 München, dann wären es nur noch vier Zähler vor dem Relegationsplatz.

Das derzeit fehlende Selbstvertrauen sah man auch in Ingolstadt, wo es bereits zur Pause 0:2 aus Sicht der Dresdner stand. Jannik Mause erzielte bereits nach sechs Minuten das 1:0 für die Gastgeber, die in der ersten Hälfte schon zwei Mal wechseln mussten.

Unter anderem verletzte sich Angreifer Pascal Testroet - für ihn kam Winterzugang Sebastian Grønning. Und der feierte ein Traumdebüt, denn nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung erzielte er das 2:0. Und Dresden? Die spielten eigentlich gut mit, hatten vor dem 0:2 eine gute Phase und nach dem 0:2 den Anschluss auf dem Fuß.

Doch der FCI rettete das 2:0 in die Kabine. Nach dem Wechsel durfte man eine Offensive der Dynamos erwarten. Doch es kam recht wenig von der Mannschaft von Trainer Markus Anfang. Ingolstadt hatte die besseren Möglichkeiten und ließ defensiv wenig anbrennen.

Nach 78 Minuten musste es 3:0 stehen, doch Mause und Grønning vergaben die große Chance. Dresden blieb im Spiel und kam tatsächlich zum Anschluss. Robin Meißner traf acht Minuten vor dem Ende zum 1:2 aus Dynamo-Sicht. Und fast hätte der FCI noch das 2:2 kassiert, denn in der Schlussminute war es Dresdens Winterzugang Ahmet Arslan, der nur hauchdünn den Ausgleich verpasste.

Weiter geht es für den FC Ingolstadt am kommenden Sonntag (16:30 Uhr) beim TSV 1860 München. Dresden spielt am Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen den VfB Lübeck.

So spielten der FC Ingolstadt und Dynamo Dresden

Ingolstadt: Funk - Costly, Cvjetinovic, Lorenz, Seiffert - Deichmann (30. Keidel), Fröde - Kopacz (85. Dittgen), Mause (85. Kügel), Kanuric (46. Kayo) - Testroet (39. Grønning) - Trainer: Köllner

Dresden: Broll - Kammerknecht, Lewald, Kraulich, Meier (46. Arslan) - Will (64. Meißner), Herrmann (81. Wonneberger), Hauptmann - Lemmer (64. Cueto), Kutschke, Zimmerschied (81. Borkowski) - Trainer: Anfang

Tore: 1:0 Mause (6.), 2:0 Grønning (45.), 2:1 Meißner (82.)

Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)

Zuschauer: 8.000

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