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Grote ist zurück – und hat "riesigen Bock" auf Bielefeld und RWE

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Dennis Grote ist wieder eine Alternative. Foto: firo
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Drittligist Preußen Münster startet mit einem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld in die Restrunde. Ob Dennis Grote bereits wieder zum Einsatz kommt, ist noch offen.

In der Aufstiegssaison von Preußen Münster war Dennis Grote ein absoluter Leistungsträger und Garant für den Erfolg. In 32 Liga-Partien steuerte der Routinier zwei Treffer und sieben Vorlagen bei.

Dann folgte der Schock in der Sommervorbereitung auf die Drittliga-Saison: Beim Testspiel gegen Eintracht Braunschweig hatte sich Grote das vordere Kreuzband gerissen, so dass er die komplette Hinrunde verpasste.

Mittlerweile konnte der frühere Bundesliga-Profi seinen Trainingsrückstand aufholen und kam auch erstmals wieder im Spiel zum Einsatz. Gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg (4:3) spielte er über 90 Minuten. Dabei lief der Sechser als zentraler Verteidiger in einer Dreierkette auf.

"Gerade in Essen habe ich häufiger hinten drin gespielt. Bei Ballbesitz kommt es mir entgegen, wenn ich das Spiel vor mir habe und antreiben kann. Ich habe meinem Knie vertraut und nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, dass es nicht halten könnte. Und das, obwohl das Risiko auf Kunstrasen in der Regel sogar noch etwas größer ist", erklärte Grote gegenüber der "Bild".

Von seinem Trainer Sascha Hildmann gab es anschließend ein Lob: "Dennis hat's erwartet gut gemacht und ist für diese Rolle eine echte Alternative."

Wir haben in dieser Saison schon über weite Strecken bewiesen, dass wir als Neuling durchaus mithalten können. Mit unseren Fans im Rücken werden wir auch Arminia und Essen alles abverlangen. Wir haben jedenfalls riesigen Bock auf diese Top-Spiele.

Dennis Grote.

Grotes Ziel ist es nun, sich peu à peu wieder an die Startelf heranzukämpfen. Dass dieses Vorhaben Geduld erfordert, ist dem 37-Jährigen bewusst. Trotzdem möchte der Mittelfeldstratege schnell zur Alternative werden. Denn es geht direkt Schlag auf Schlag in der 3. Liga: Arminia Bielefeld, FC Ingolstadt und Rot-Weiss Essen (Grotes Ex-Klub) heißen die ersten drei Gegner. Speziell auf die beiden Heimspiele freut sich der erfahrenste Preußen-Profi.

"Wir dürfen uns von der Tabelle nicht blenden lassen. Der Abstand zur Gefahrenzone schmilzt schnell, wenn wir nicht punkten. Wir haben in dieser Saison schon über weite Strecken bewiesen, dass wir als Neuling durchaus mithalten können. Mit unseren Fans im Rücken werden wir auch Arminia und Essen alles abverlangen. Wir haben jedenfalls riesigen Bock auf diese Top-Spiele", betonte Grote.

Mit seiner Erfahrung aus 69 Bundesliga-Partien, 50 Zweitliga-Spielen und 184 Einsätzen in der 3. Liga kann Grote ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum anvisierten Klassenerhalt für Preußen Münster werden.

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