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Nach Niederlage
RWE-Kapitän selbstkritisch – "Das Tor geht ganz klar auf meine Kappe"

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Foto: Thorsten Tillmann.
Sapina, RWE, Essen, 3. Liga, Ingolstadt Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen hat seit langer Zeit wieder verloren. Beim FC Ingolstadt zog der Tabellenvierte mit 1:2 den Kürzeren.

Die Siegesserie von Rot-Weiss Essen ist gerissen!

Beim FC Ingolstadt kassierte RWE eine knappe 1:2 (1:2)-Niederlage und musste zum ersten Mal seit dem 0:5 gegen den SC Verl (7. Oktober) den Platz wieder als Verlierer verlassen.

Diese Niederlage fiel für die Gäste in die Kategorie: vermeidbar. Denn die Hafenstraßen-Elf spielte ordentlich, hatte deutlich mehr Ballbesitz als der Gegner, präsentierte sich an diesem Samstagnachmittag allerdings defensiv und offensiv zu fehlerbehaftet.

Zwei individuelle Patzer führten zu den beiden Gegentoren und vorne ließ Essen die nötige Konsequenz und Zielstrebigkeit vermissen. Beim ersten Tor der Ingolstädter leistete sich RWE-Kapitän Vinko Sapina einen ungewohnten Ballverlust, der sofort in Person von Jannik Mause bestraft wurde.

Das Tor geht ganz klar auf meine Kappe. Das muss ich anders lösen, aber so etwas passiert. Ich werde jetzt aber nicht meine Spielweise ändern. Insgesamt haben wir zwei Geschenke verteilt, da haben wir leider gepennt.

Vinko Sapina.

Nach dem Abpfiff zeigte sich der Mittelfeldstratege im "Magenta"-Interview selbstkritisch: "Der Plan war, dass ich Cedi Harenbrock tief anspiele, weil Ingolstadt sehr hoch stand. Leider prallt der Ball dann unglücklich von der Schulter in den Fuß vom Gegenspieler. Das Tor geht ganz klar auf meine Kappe. Das muss ich anders lösen, aber so etwas passiert. Ich werde jetzt aber nicht meine Spielweise ändern. Insgesamt haben wir zwei Geschenke verteilt, da haben wir leider gepennt."

Nach dem frühen 0:2-Rückstand nach 20 Minuten zeigte der Tabellenvierte eine gute Reaktion und kam noch in der ersten Halbzeit zum Anschlusstreffer durch Cedric Harenbrock. Im zweiten Durchgang versuchte RWE viel und war auch spielbestimmend, fand jedoch zu wenig Lösungen gegen einen kompakten Gegner - zudem sah Felix Götze (74.) noch die Ampelkarte.

Mit dem Auftritt nach den Gegentoren zeigte sich Sapina durchaus einverstanden: "Danach waren wir eigentlich gut im Spiel. Wir hatten gute Ballpassagen und konnten uns gute Chancen erspielen. Ich war zufrieden mit der zweiten Halbzeit. Wir sind rausgekommen und hatten einen klaren Plan. Leider waren wir nicht so zwingend. Wir haben es trotzdem versucht und brauchen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken."

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