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Wahnsinn in Osnabrück! VfL steigt durch zwei Tore in der Nachspielzeit auf

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3. Liga: Wahnsinn in Osnabrück! VfL steigt durch zwei Tore in der Nachspielzeit auf
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Mit einem schier unfassbaren Endspurt gelingt dem VfL Osnabrück der direkte Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der SV Wehen Wiesbaden spielt in der Relegation.

Unglaublich! Was war das für ein Saisonfinale in der 3. Liga. Die Aufstiegsplätze waren bis zur letzten Sekunde umkämpft und das Tableau hat sich kurz vor Abpfiff noch einmal verändert. Zu Ungunsten des 1. FC Saarbrücken, zum Glück für den VfL Osnabrück.

Als bereits alles entschieden schien, geschah plötzlich das schier Unfassbare: Der VfL Osnabrück ist im dramatischen Saisonfinale der 3. Liga mit einem kaum für möglich gehaltenen Endspurt in die 2. Bundesliga gestürmt.

Mit zwei Treffern in der Nachspielzeit (90.+4 und 90.+6) besiegte die Mannschaft von Trainer Tobias Schweinsteiger Borussia Dortmund II noch mit 2:1 (0:0) und sicherte sich damit den direkten Aufstieg - mit nur einem Tor Vorsprung (+21) vor dem punktgleichen SV Wehen Wiesbaden (+20).

"Ich glaube, wir können nur kranke Sachen, unfassbar", sagte Torhüter Philipp Kühn inmitten der lila-weißen Flut, die nach dem Schlusspfiff auf den Rasen an der Bremer Brücke geschwappt war. Nach dem Aufstieg der Niedersachsen kann sich auch Rot-Weiss Essen eine mögliche Verpflichtung von Linksverteidiger Florian Kleinhansl, dessen Vertrag sich in Osnabrück nun automatisch verlängert, abschminken. RevierSport berichtete.

Osnabrück: Kühn - Traore (77. Rorig), Gyamfi, Beermann, Kleinhansl - Tesche, Köhler (84. Wiemann), Kunze (59. Heider) - Niemann (77. Wähling), Erik Engelhardt (85. Wulff), Simakala.

Dortmund: Lotka - Özkan (85. Suver), Collins, Dams, Bueno Lopez - Papadopoulos, Pfanne - Njinmah (82. Elongo-Yombo), Eberwein, Michel - Tattermusch (69. Otuali).

Schiedsrichter: Robin Braun (Wuppertal)

Tore: 0:1 Njinmah (48.), 1:1 Simakala (90.+4), 2:1 Wulff (90.+6)

Zuschauer: 15.741

Gelbe Karten: Simakala, Kleinhansl, Traore, Wulff - Tattermusch, Papadopoulos, Lotka

Wiesbadens Co-Trainer Nils Döring, der seinen gesperrten Chef Markus Kauczinski vertrat, sprach nach dem 1:0 (1:0) gegen den Halleschen FC bei MagentaSport von einem „Wechselbad der Gefühle“, das habe „Schalke-Bayern-Dimensionen“ gehabt.

Im dramatischen Fernduell mit Osnabrück, dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden hatte der SVWW bis kurz vor dem Abpfiff an der Bremer Brücke den direkten Aufstieg dicht vor Augen, Saarbrücken zumindest die Relegation. Ein Treffer des Dänen Bjarke Jacobsen (43.) hatte die Hessen schon von der 2. Bundesliga träumen lassen, nun bleibt ihr immerhin die Relegation am 2. Juni (Heimspiel) und 6. Juni gegen den Tabellen-16. der 2. Bundesliga.

Lange Gesichter und Tränen gab es dagegen im Ludwigspark in Saarbrücken. Die beiden Osnabrücker Treffer von Ba-Muaka Simakala und Jannes Wulff warfen den zwischenzeitlich auf Rang drei vorgerückten FCS (69 Punkte) noch auf den fünften Rang zurück - trotz des 2:1 (2:1) gegen Viktoria Köln. "Es ist unfassbar. Man denkt, man kommt in die Relegation. Dann schießen die in gefühlt zehn Sekunden zwei Tore. Mir tut es sauweh, es ist einfach nur scheiße", sagte Mittelfeldspieler Richard Neudecker.

Der bereits als Zweitligist feststehende SV Elversberg sicherte sich am letzten Spieltag durch ein 2:1 (1:0) beim FC Ingolstadt die Meisterschaft vor dem SC Freiburg II, der nicht aufsteigen darf. Dresden (69) Punkte) beendete die Saison nach einem 2:1 (1:1) gegen den VfL Oldenburg auf Rang sechs.

Bereits als Absteiger festgestanden hatten der SV Meppen, Oldenburg, der FSV Zwickau und die SpVgg Bayreuth. Aufsteiger in die 3. Liga sind bislang Preußen Münster, der VfB Lübeck und der SSV Ulm. wozi mit sid

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