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Diesen Vorwurf macht Dabrowski seinem Team

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RWE: Diesen Vorwurf macht Dabrowski seinem Team
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen muss nach dem 1:1 in Bayreuth weiter auf den ersten Sieg warten. Christoph Dabrowski haderte mit der Chancenverwertung.

Am Samstagnachmittag war Rot-Weiss Essen im Aufsteigerduell zu Gast bei der SpVgg Bayreuth. Die Mannschaft und das Trainerteam der Essener hatten im Vorfeld das Ziel ausgegeben, endlich den ersten Dreier in der noch jungen Spielzeit einzufahren.

Zum ersten Mal in dieser Saison ging RWE dabei bei den Buchmachern als relativ klarer Favorit in eine Drittliga-Partie. Dieser Rolle konnte Essen im Hans-Walter-Wild-Stadion aber nicht gerecht werden. Das Spiel endete nach 94 intensiven Minuten 1:1-Remis. Ein Ergebnis, welches beiden Teams nicht wirklich weiterhilft. RWE ist jetzt sogar Tabellenletzter.

Isaiah Young (56.) egalisierte zwar die frühe Bayreuther Führung durch Markus Ziereis (2.), aber es reichte trotzdem nicht für den ersten Saisonsieg.

Aktuell ist es brutal. Wir gehen kleine Schritte und müssen schauen, dass irgendwann der Knoten platzt. Nächste Woche packen wir es wieder an und dann nehmen wir den nächsten Anlauf.

Christoph Dabrowski.

Essens Trainer Christoph Dabrowski ärgerte sich über den verpassten Sieg: "Es ist bitter, dass wir nach einer Standardsituation so früh in Rückstand geraten, gerade gegen einen kompakten Gegner wie Bayreuth. Da wurde der Plan nach zwei Minuten ein Stück weit über den Haufen geworfen. Ab der zehnten Minute haben wir dann das Spiel kontrolliert, aber immer wieder gefährliche Konter zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann dominiert. Aber man kann nur gewinnen, wenn man Tore erzielt. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meinen Jungs machen kann. Wir müssen am Thema Präzision arbeiten."

Aufsteiger trifft auf Absteiger

Für die Rot-Weissen geht es in der kommenden Woche mit einem Flutlichtspiel weiter – am Freitag (02. September, 19 Uhr) empfängt Essen den Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue an der Hafenstraße. Vor der Saison wurde Aue mit dem neuen Trainer Timo Rost von der Konkurrenz zum engen Kreis der Aufstiegsfavoriten gezählt. Doch nach fünf Spielen ohne Sieg und nur drei Punkten findet sich Aue überraschenderweise im Tabellenkeller wieder. Am Sonntag (14 Uhr) trifft die Rost-Elf im Sachsenderby auf Dynamo Dresden. "Aktuell ist es brutal. Wir gehen kleine Schritte und müssen schauen, dass irgendwann der Knoten platzt. Nächste Woche packen wir es wieder an und dann nehmen wir den nächsten Anlauf", betonte Dabrowski.

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