Beim SC Verl gibt es kurz vor dem Trainingsstart am Donnerstag (16. Juni 2022) noch einmal Veränderungen im Kader.
Emanuel Mirchev verlässt den Sportclub am Saisonende. Damit endet die Zusammenarbeit mit dem bulgarischen Juniorennationalspieler nach nur einem Jahr. Mirchev war zuvor vom Hamburger SV an die Poststraße gekommen. Der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler bestritt 18 Pflichtspiele (ein Tor, zwei Vorlagen) für die Ostwestfalen.
Abgänge: Ron Berlinski (Rot-Weiss Essen), Niclas Thiede (nach Leihe zurück zum SC Freiburg), Lukas Petkov (nach Leihe zurück zum FC Augsburg), Mahir Saglik, Lasse Jürgensen, Patrick Schikowski, Julian Schwermann, Frederik Lach, Emanuel Mirchev (alle Ziel unbekannt), Kasim Rabihic (1. FC Saarbrücken), Christopher Lannert (1860 München), Leandro Putaro (VfL Osnabrück), Tom Baack (nach Leihe zurück zu Jahn Regensburg)
"Emanuel braucht für seine Entwicklung noch mehr Spielzeit. Diese können wir ihm in der kommenden Saison nicht zusagen. Daher haben wir uns entschieden, den Vertrag aufzulösen", erklärt SCV-Sportchef Sebastian Lange.
Derweil konnte der Manager der Verler einen weiteren Zugang präsentieren - erneut vom SC Paderborn. Nach Wladimir Wagner, Koray Dag und Mateo Biondic wechselt auch Jesse Tugbenyo von der Pader an den Ölbach. Tugbenyo wird für ein Jahr vom Zweitligisten SC Paderborn ausgeliehen. Der 20-jährige Innenverteidiger, der auch auf der Sechser-Position spielen kann, erzielte in der abgelaufenen Oberliga-Saison für die Paderborner Reserve elf Tore. In der 2. Bundesliga kam Tugbenyo zu einem Einsatz.
Lange: "Jesse kann verschiedene Positionen spielen und ist extrem flexibel. Er ist stark im Dribbling, hat ein sauberes und klares Passspiel und ist sehr stark beim Kopfball." Tugbenyo ergänzt: "Ich freue mich total auf meine Zeit in Verl. Ich kann versprechen: ich werde immer einhundert Prozent für den Sportclub und die Mannschaft geben."