Bevor der MSV Duisburg in die finale Vorbereitung auf das wichtige Kellerduell bei Viktoria Berlin am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) startet, gab es am Mittwoch eine Pause vom Mannschaftstraining. Dafür gaben die Meidericher ein Update zur Personalsituation, die weiterhin angespannt ist.
Doch vorweg eine gute Nachricht aus Sicht der Zebras: Wenn sie das Training am Donnerstag wieder aufnehmen, wird Kapitän Moritz Stoppelkamp mit dabei sein. Der Routinier meldete sich bereits am Dienstag nach seinem Muskelfaserriss zurück. Ob er am Samstag auch im Ligabetrieb wieder mitmischen kann, ist ungewiss.
Ebenso offen ist, ob Alaa Bakir, Vincent Gembalies, Marvin Ajani und Niko Bretschneider rechtzeitig fit werden. Noch sei nicht absehbar, so der MSV am Mittwochmittag, ob das Quartett am Donnerstag wieder ins Training einsteigen kann.
Den 2:1-Sieg gegen den Halleschen FC am letzten Wochenende hatten sie allesamt verpasst. Offensivkraft Bakir wegen einer Zehenentzündung, Innenverteidiger Gembalies mit Adduktorenproblemen, bei den Außenverteidigern Ajani und Bretschneider waren eine Corona-Infektion und eine Erkältung die Gründe.
Bei Rolf Feltscher steht die abschließende Diagnose zur Schwere seiner Knieverletzung noch aus. Der Rechtsverteidiger stand nach überstandenen Wadenproblemen am Wochenende erstmals seit Wochen in der Startelf, zog sich aber gleich die nächste Blessur zu.
Sicher in Berlin fehlen werden die Langzeit-Ausfälle Chinedu Ekene (Sprunggelenksverletzung), Rudolf Ndualu (Wadenbeinbruch), Dominick Volkmer (Knie-OP) und Oliver Steurer (Schambeinreizung).
Der MSV hatte sich mit dem jüngsten Sieg gegen Halle etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Gegen die Viktoria bietet sich die Chance auf die nächsten Big Points. Die Hauptstädter stehen einen Platz und einen Punkt hinter den Duisburgern auf Tabellenrang 16, wobei der MSV eine Partie weniger bestritten hat.