Am frühen Montagnachmittag lud der MSV Duisburg die Vertreter der Presse zu einem digitalen Gespräch mit Trainer Pavel Dotchev ein. Die Themenfelder waren umfangreich. Auch über die Fans des MSV Duisburg wurde gesprochen.
"Wir haben zum aktuellen Stand 5669 Karten für das Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden verkauft", berichtet MSV-Pressesprecher Martin Haltermann.
Bleibt also abzuwarten, ob die Zebras die Besucherzahl von 7661 aus dem ersten Heimspiel der Saison gegen Aufsteiger TSV Havelse (2:0) knacken können.
MSV-Bilanz nach vier Spielen: Zwei Siege und zwei Niederlagen
Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen hofft MSV-Trainer Dotchev gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder auf ein Erfolgserlebnis - auch mit der Hilfe der Fans. "Die Fans sind wie ein Katalysator für uns. Ich hoffe, dass sie uns zahlreich und lautstark unterstützen und somit auch zu einem guten Spiel animieren. Ich genieße jeden Moment, jedes Spiel mit unseren Fans. Sie sind fantastisch. Ich hoffe, dass wir nach den 90 Minuten gegen Wehen gemeinsam über drei Punkte jubeln können", sagt der 55-Jährige.
Die Fans sind wie ein Katalysator für uns. Ich hoffe, dass sie uns zahlreich und lautstark unterstützen und somit auch zu einem guten Spiel animieren
Pavel Dotchev
Seine Mannschaft warnt er vor dem Gast aus Hessen. Er zählt den SV Wehen Wiesbaden zu den Aufstiegsanwärtern. "Für mich zählen sie dazu. Sie haben wieder eine gute Mannschaft - wie die letzten Jahre auch. Ich habe mir den 2:1-Sieg am Sonntag gegen Havelse angeschaut. Sie haben wieder zwei Standard-Tore erzielt, in Osnabrück haben sie auch in der Nachspielzeit per Standard getroffen. Da sollten wir schon wissen, dass wir in diesen Situationen aufpassen müssen", betont Dotchev. Und: Wehen Wiesbaden hat mit zwei Siegen und zwei Remis noch eine weiße Weste - bei 3:1-Toren. Heißt: Die Hessen schießen nicht viele Treffer, sind aber auch sehr schwer zu knacken. Auch das wird Pavel Dotchev wissen.