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Drei Spiele, drei Tore
Franck Evina ist Uerdingens neuer Hoffnungsträger

Foto: MaBo Sport

Im Vergleich zum ersten Drittligajahr setzt der KFC Uerdingen in dieser Saison vermehrt auf junge Talente. Zwei davon machten von Anfang an auf sich aufmerksam.

Ohne Trikot und Fußballschuhe schlenderte Franck Evina Richtung Mixed-Zone in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena. Beides hatte er nach Abpfiff der Drittligapartie gegen Unterhaching (2:2) verschenkt. Mit drei Toren in drei Spielen hätte sein Einstand beim KFC kaum besser laufen können. Nach dem Siegtor gegen Halle am ersten Spieltag traf der 19-jährige Stürmer zudem am Freitag bei der 1:2-Pleite gegen seine „alte Liebe“ aus München.

Es läuft einfach rund bei der Leihgabe des FC Bayern. Evinas Stärken: Dribbling, Wendigkeit, körperliche Präsenz und hohes Tempo. Seine Abschlussqualitäten stellte er mit seinem erneuten Kopfballtor gegen Unterhaching einmal mehr unter Beweis. „Wenn es läuft, dann gehst du auch die richtigen Laufwege, stehst richtig und machst den Ball dann auch rein“, freute sich der Offensivmann.

Auch Uerdingens Barry will offensive Akzente setzen

Nach einem durchwachsenen halben Jahr in Kiel will sich Evina, der unter Jupp Heynckes bereits Bundesligaluft schnupperte, nun in Uerdingen weiterentwickeln. Bei seinem neuen Arbeitgeber trifft er mit Heiko Vogel auf einen ehemaligen Weggefährten aus der Nachwuchsabteilung des FCB. „Ich bin ein Spieler, der gut spielt, wenn er sich wohlfühlt“, sagte Evina. „Deshalb war der Einstieg für mich viel leichter, als sonst. Ich konnte mich schnell eingliedern und mir einen Stammplatz erkämpfen.“

Evina, der als Stoß- und Flügelstürmer eingesetzt werden kann, sieht trotz des frühen Zeitpunkts der Saison „sehr viel Qualität“ in der KFC-Offensive. Mit Adriano Grimaldi und Osayamen Osawe stehen den Uerdingern zudem weitere zwei wuchtige Stürmer zur Verfügung. Lichtet sich das Verletztenlazarett, wird der Konkurrenzkampf automatisch größer. „Das wird unsere Leistungen künftig pushen“, war sich Evinas Mannschaftskollege Roberto Rodriguez sicher.

Ein weiterer Hoffnungsträger der Krefelder ist Boubacar Barry, der gegen Unterhaching sein Startelfdebüt feierte. Als zweitligaerfahrener Nachfolger von Maximilian Beister verpflichtet, kam die 23-jährige Leihgabe von Werder Bremen im 4-1-4-1 im rechten Mittelfeld zum Einsatz. „Ich wurde gut aufgenommen und konnte frei aufspielen“, sagte Barry. Viele Offensivaktionen konnte er zwar noch nicht erzwingen, „aber das wird sich in den nächsten Spielen auf jeden Fall ändern“, versprach er.

Die Fans hat es gefreut, sie honorierten die Leistung ihrer Mannschaft nach Abpfiff. Mit vier Punkten und vielen neuen, vor allem jungen Gesichtern, legte der KFC einen akzeptablen Saisonstart hin.

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1 Wuppertaler SV 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Borussia Mönchengladbach II 0 0 0 0 0:0 0 0
1 KFC Uerdingen 05 0 0 0 0 0:0 0 0
1 MSV Duisburg 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Rot-Weiß Oberhausen 0 0 0 0 0:0 0 0
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