Obwohl die Uerdinger aktuell überhaupt nicht mehr an den Aufstieg glauben sollten, hat Mario Erb die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Bei neun Punkten Rückstand auf den Platz drei und noch zehn ausstehenden Begegnungen hält der Innenverteidiger eine Aufholjagd für durchaus möglich.
"Noch sind zehn Begegnungen zu absolvieren. Unmöglich ist es also nicht, den Rückstand aufzuholen. Wir wissen, dass wir kein gewöhnlicher Aufsteiger sind und die Erwartungshaltung hoch ist. Dennoch ist es nicht so, dass der Durchmarsch in die 2. Bundesliga unser konkretes Ziel ist. Wir wollten von Beginn an oben mitmischen und das werden wir auch weiterhin tun, wenn wir unsere Talfahrt beende", betont Erb im Interview mit "liga3-online.de". Auf das Köln-Spiel gefragt, sagt Erb: "Ob es ein Endspiel für uns ist? Nein, definitiv nicht. Dafür befinden wir uns noch an einem zu frühen Saison-Zeitpunkt. Allerdings können wir uns nicht mehr viele Patzer erlauben, das ist uns bewusst."
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Zuletzt hieß es immer, dass in der KFC-Kabine eine schlechte Stimmung herrschen soll. Auch zu diesem Thema äußerte sich der ehemalige Erfurter gegenüber "liga3-online.de": "Es ist einfach, als Außenstehender Kritik zu üben und so etwas zu behaupten – besonders während einer Krise, in der wir uns gerade befinden. Hätten wir beispielsweise nur zwei der letzten neun Partien gewonnen, wären wir mittendrin im Aufstiegsrennen und die Kritiker würden schweigen. Wer nah am Team ist, weiß, dass wir eine Einheit sind und sich jeder für jeden zerreißt. Wir wissen, dass wir jetzt endlich wieder liefern müssen und tun alles, um wieder mehr Selbstvertrauen zu bekommen und die Stimmung zu verbessern."
Am besten schon am Freitagabend gegen Fortuna Köln... wozi