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Regensburg - BVB II 2:0
"Wir müssen jetzt Kiel schlagen"

3. Liga: Jahn Regensburg - BVB II 2:0
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Die Reserve von Borussia Dortmund musste sich beim Aufstiegsaspiranten Jahn Regensburg mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Nun hat der BVB die "Rote Laterne" inne.

„Wir haben über weite Strecken eine gute Partie abgeliefert. Leider waren wir, wie so häufig in dieser Saison, im Torabschluss zu brav“, bescheinigte Schneider seinen Mannen mal wieder eine gute Leistung, ohne dabei Zählbares mitgenommen zu haben.

Mindestens einen Punkt hätten die Westfalen aus der Oberpfalz in den Ruhrpott entführen können. Denn Uwe Hünemeier (32.) und Mehmet Böztepe (41.) waren der 1:0-Führung nahe. „Das sieht alles gut aus. Doch vor dem Tor müssen die Jungs, ohne groß zu überlegen, die Kugel mal einfach über die Linie befördern“, vermisste der Coach die letzte Entschlossenheit in den Aktionen seiner Kicker.

Die Schneider-Akteure bekamen durch die Regensburger-Treffer von Marco Haller (71.) und Stefan Jarosch (83.) vorbildlich vorgemacht, wie man seine herausgespielten Möglichkeiten eiskalt in Tore ummünzt.

Trotz der achten Niederlage im zehnten Auswärts-Match und nur vier Punkten aus den letzten sechs Begegnungen ist Schneider weiterhin zuversichtlich in Sachen „positives Saison-Abschneiden“ und um seine eigene Person.

„Unten ist alles ganz eng beisammen. Wir werden unsere Punkte holen. Wir waren in den letzten Wochen personell arg gebeutelt, wenn wir alle Mann an Board haben, dann sieht die Sache wieder anders aus“, blickt der Coach den nächsten Partien optimistisch entgegen und schiebt mit geballter Faust hinterher: „Wir arbeiten seit vier Jahren sehr gut zusammen. Ich genieße die volle Rückendeckung des Vereins. Am Ende der Spielzeit werden wir über dem Strich stehen, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken.“

Viel Zeit zum Nachdenken hat die BVB-Reserve auch gar nicht, denn am nächsten Sonntag kommen die Kieler „Störche“ ins Stadion Rote Erde. „Wir müssen jetzt Holstein Kiel schlagen und uns für unsere Arbeit endlich mal wieder belohnen“, hofft Schneider, dass seine Schützlinge sich selbst und ihren Übungsleiter am Nikolaustag mit drei Zählern beschenken.

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