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MSV: Splitter
Norbert Meier als Zaungast

MSV: Splitter nach dem St.Pauli-Match
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Die St. Pauli-Anhänger revanchierten sich beim MSV für den in ihren Augen ungerechtfertigten Platzverweis für Charles Takyi auf ihre Art und Weise.

Als der Duisburger Bus die Stadion-Ausfahrt verließ, klebten sie „St. Pauli gegen rechts“-Aufkleber auf das blau-weiße Mobil.

Das erste Gänsehauterlebnis erlebten die Fans bereits vor dem Match. Für den verunglückten St. Pauli-Fan in Aachen, der von der Tribüne abgestürzt ist und im Koma liegt, wurde der Kultschlager „You never walk alone“ gespielt.

„Das ist einfach klasse, in diesem engen Stadion zu spielen“, war das Match für Sandro Wagner nicht nur wegen seines Tores ein echtes Erlebnis. „Als ich die Fans und die Mannschaft angepeitscht habe, sind einfach die Emotionen durchgegangen.“

Und er untermauert, dass er ein Zebra bleiben wird: „Ich bin dem MSV sehr dankbar und werde meinen Vertrag auch verlängern. Ich gehe nicht weg. Ich möchte aber auch mal so eine klare Ansage vom Verein hören.“

Bernd Korzynietz resümierte: „Wir müssen endlich mal wieder zu Null spielen, damit das Selbstvertrauen aller Abwehrspieler steigt. Wir hätten gewinnen müssen, denn schließlich waren wir lange in Überzahl.“

Norbert Meier hat die Chance genutzt, sich den MSV live anzuschauen. „Wir spielen in acht Tagen in Duisburg und da habe ich mir das Spiel in St. Pauli natürlich nicht entgehen lassen“, erzählt der Düsseldorfer Coach.

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