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RWO - Union Berlin 0:3
Luginger: "0:3 als gutes Omen"

RWO: Der Start wurde in den Sand gesetzt
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So kann man einen Saisonstart auch in den Sand setzen. Mit voller Euphorie ging RWO nach der gelungenen Vorbereitung in die erste Partie gegen Union Berlin.

Umso größer ist die Ernüchterung nach der sang- und klanglosen 0:3-Auftaktpleite. Die Abwehr dotterweich, das Mittelfeld ideenlos, der Sturm hing völlig in der Luft. Daher war die Klatsche vor nur 5895 Zuschauern auch in der Höhe völlig verdient. Der Aufsteiger aus der Hauptstadt war quasi über 90 Minuten Herr der Lage. Folgerichtig die drei Buden durch John Jairo Mosquera, Karim Benyamina und Torsten Mattuschka.

Auf der anderen Seite hatte der Gastgeber nicht eine Möglichkeit, die das Prädikat hochprozentig verdient gehabt hätte. Dementsprechend war auch die Laune von Coach Jürgen Luginger nach dem Match: „Wir waren viel zu verhalten und haben den Gegner nie zu Fehlern gezwungen. Wenn man nur nebenher läuft, dann ist das einfach zu wenig.“


Ganz anders die Gemütslage bei Siegertrainer Uwe Neuhaus: „Wir haben nach dem 0:5 im Pokal gegen Bremen viel Kritik einstecken müssen. Daher konnten wir von so einem Ligastart nur träumen. Ich war sicher, dass wir eine Reaktion zeigen. Aber dass es so leicht werden würde, damit konnten wir nicht rechnen. Wir waren sofort gut in der Partie und das 1:0 war bahnbrechend für uns.“

Und der Genickbruch für RWO, trotzdem erklärte Luginger: „Wir nehmen das 0:3 als gutes Omen, so sind wir auch im letzten Jahr in die Saison gestartet. Trotzdem sind wir natürlich alle sehr enttäuscht über die Leistung.“

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