Nach den Siegen gegen den VfL Osnabrück und Hansa Rostock geht es für den FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga am Freitag (18.30 Uhr) gegen Greuther Fürth.
Personell muss S04-Coach Karel Geraerts erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. Wie in Rostock fallen mit Dominick Drexler, Leo Greiml, Yusuf Kabadayi, Danny Latza, Marius Müller, Assan Ouedraogo und Ron Schallenberg sieben Akteure aus.
Nummer acht wird Angreifer Sebastian Polter sein, der sich einer Leisten-Operation unterziehen musste.
Für ihn ist das Spieljahr vorbei, der Trainer hofft, dass Polter in vier oder fünf Wochen wieder dabei sein wird. Noch ein Angreifer weg, das macht es nicht leichter, gegen die Fürther zu treffen. Die haben gegen Magdeburg in der 90. Minute das 1:1 kassiert, zuvor waren sie über 500 Minuten ohne Gegentreffer.
Fährmann - Brunner, Kalas, Kaminski, Murkin - Idrizi - Seguin, Mohr - Karaman - Lasme, Terodde
Es fehlen: Drexler (Muskelfaserriss), Greiml (Kreuzbandriss), Kabadayi (Muskelfaserriss), Latza (Muskelfaserriss), M. Müller (Sehnenabriss im Adduktorenbereich), Ouedraogo (Syndesmoseriss), Polter (Leisten-OP), Schallenberg
Sperren drohen: Kaminski, Murkin
Geraerts: "Wir müssen mit Selbstvertrauen auftreten. Wir haben eine gute Mannschaft, jeder kann Tore schießen. Es wird nicht einfach zu treffen, aber wir nehmen die Herausforderung an."
Generell hat er großen Respekt vor dem Gegner: "Fürth hat eine sehr gute Mannschaft. Wir müssen ein gutes Niveau erreichen, um das Spiel zu gewinnen. Aber wir schauen auf uns, wir glauben an uns. Es wird eine ganz andere Partie als gegen Osnabrück oder Hansa Rostock. Wir haben einen guten Weg eingeschlagen, an den glauben wir."
Ob er die Elf beginnen lässt, die in Rostock gewinnen konnte, lässt der Trainer noch offen: „Never change a winning team“ sei zwar ein gutes Zitat, aber man wisse nie, ob sich nicht was ändern wird. Generell ist der Belgier zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft, denn: „Ich sehe in jedem Training, dass die Spieler meine Philosophie immer mehr verstehen."