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1. FC Magdeburg
Stammspieler fällt aus - darum ist Schalke für Titz "unangenehm"

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1. FC Magdeburg: Stammspieler fällt aus - darum ist Schalke für Titz "unangenehm"
Foto: Getty Images
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Der 1. FC Magdeburg gastiert am Samstagabend beim FC Schalke 04. Trainer Christian Titz spricht über S04 und seinen Plan.

Fünf Spiele, drei Siege, zwei Remis, 13:8-Tore: In der noch jungen Zweitliga-Saison gehört der 1. FC Magdeburg zu den positiven Überraschungen - und steht für Spektakel. Das zeigte zuletzt das 6:4 über Hertha BSC vor der Länderspielpause.

Vor dem Gastspiel beim FC Schalke 04 - der bislang weder für erfolgreichen noch erfrischenden Fußball steht - am Samstagabend (20.30 Uhr, RS-Liveticker) trübt jedoch eine Verletzung den starken Saisonstart.

Mohammed El Hankouri zog sich im Training einen Muskelbündelriss zu. Der zuletzt gesetzte Außenverteidiger wird bis zum Ende der Hinrunde ausfallen. Ansonsten dürfte der FCM-Tross die Fahrt ins Ruhrgebiet nach den jüngsten Erfolgen mit bester Laune antreten.

Wobei Trainer Christian Titz auf der Pressekonferenz vor dem Duell betont, "dass es gar nicht so sehr um die Euphorie" geht. Zwar gebe der Sieg gegen Hertha, in dem die Sachsen-Anhalter viermal einem Rückstand hinterherliefen, "Schwung und Selbstvertrauen".

Wichtiger sei aber, mit "Konzentration und Bereitschaft" in das Gastspiel in Gelsenkirchen zu gehen. Denn der 52-Jährige mahnt: "Wir können uns nicht an jedem Spieltag so eine Torflut erlauben."

Der Druck im Flutlichtspiel lastet jedenfalls auf den Königsblauen. Mit nur vier Punkten aus fünf Partien laufen sie ihren Ansprüchen hinterher, zeigten zuletzt wenig überzeugende Leistungen.

Titz sieht im Gegner dennoch eine "unangenehme Mannschaft, weil sie mit enormer Wucht und Zweikampfstärke spielen. In den letzten Spielen waren sie eng am Mann, haben versucht, den Gegner unter Druck zu setzen." Zudem zeichne S04 eine hohe individuelle Qualität von hinten bis vorne aus.

Ein Schalker Sturmlauf ist am Samstag wohl nicht zu erwarten, das kündigte Lizenzspieler-Leiter Gerald Asamoah bereits an. Auf die Äußerungen der Vereinslegende zur Taktik will sich Titz aber nicht verlassen. Es sei nicht klar, was für einen Gegner sein Team zu erwarten habe. Das Rezept des ehemaligen Coaches von Rot-Weiss Essen: "Wir wollen ihre Aktionen durch eine höhere Spielkontrolle minimieren."

Und der gebürtige Mannheimer glaubt offenbar auch, dass sich der schwache Start des Absteigers in die Spielzeit noch relativieren könnte. "Es ist eine sehr starke, ausgeglichene Liga mit engen Spielen. Es kann sein, dass du das ein oder andere Spiel nicht für dich entscheidest und dann hinten dran bist. Das wird sich im Laufe der Saison noch einpendeln."

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