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St. Pauli bleibt an Darmstadt dran

2. Bundesliga: St. Pauli bleibt an Darmstadt dran
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Der FC St. Pauli hat im Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga nachgelegt.

Die Hamburger siegten im Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 3:1 (3:0) und zogen mit 47 Punkten mit Tabellenführer Darmstadt 98 gleich. Einen herben Rückschlag in der Spitzengruppe kassierte hingegen Verfolger Schalke 04. Die Königsblauen (41 Zähler) unterlagen trotz eines Dreierpacks von Tor-Garant Simon Terodde mit 3:4 (2:2) gegen Hansa Rostock.

Im Abstiegskampf feierte der SV Sandhausen einen wichtigen Sieg. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz gewann gegen Hannover 96 mit 3:1 (2:1). Dadurch kletterte die schlechteste Heim-Mannschaft der Liga mit dem erst zweiten Dreier auf heimischen Platz auf Rang 13, 96 bleibt Zwölfter.

Daniel Kyereh war in Hamburg als zweifacher Torschütze in der ersten Halbzeit der Wegbereiter für St. Pauli. In der 14. Minute war er per Direktabnahme erfolgreich, in der 25. Minute wurde der Treffer nach Videobeweis gegeben. Simon Makienok (35.) erhöhte auf 3:0 für die Gastgeber, die das Spiel klar dominierten. Philipp Hofmann (66.) gelang das Ehrentor für die Badener.

Der KSC kassierte nach zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen wieder eine Niederlage. Unter der Woche waren beide Teams im Viertelfinale des DFB-Pokals knapp gescheitert.

Auf Schalke war Terodde in der 33., 43. und 83. Minute jeweils per Kopf für die Knappen erfolgreich. Svante Ingelsson (25.), John Verhoek (40.), Pascal Breier (56.) und Nils Fröling (90.+5) sorgten für den überraschenden Erfolg der Mecklenburger.

Schalke hatte am Samstag den neuen Trikot-Sponsor Vivawest als Nachfolger des russischen Energie-Riesen Gazprom präsentiert. Die Königsblauen traten in Sondertrikots mit der Aufschrift „GEmeinsam für Frieden“, um ein Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu setzen.

In Sandhausen schoss Chima Okoroji (7.) die Gastgeber mit einer direkt verwandelten Ecke in Führung. Marcel Franke (19., Eigentor) erhöhte. Der Anschlusstreffer gelang Sebastian Stolze (22.). Janik Bachmann (83.) beseitigte letzte Zweifel am SVS-Sieg.

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