So langsam dürfen wieder mehr Zuschauer in die Stadien. In den meisten Bundesländern sind es ab sofort 10.000 Besucher. So auch beim FC Schalke, der am Samstag gegen Jahn Regensburg zuhause gefordert ist.
Und S04-Trainer Dimitrios Grammozis ist aus mehreren Gründen begeistert, dass es wieder voller wird in der Arena: "Schon die 750 Zuschauer haben gegen Holstein Kiel gute Stimmung gemacht. 10.000 ist nun eine Ansage und ein wichtiger Schritt nach vorne. Das ist für alle Leute schön und ein weiterer Schritt in Richtung Normalität. Ich finde es gut, dass eine einheitliche Regelung da ist. Es ist auch für die Gesellschaft wichtig, dass es vorangeht."
Gegen Regensburg mit dabei sein wird auch Abwehrjuwel Malick Thiaw. Der wäre fast noch von der Fahne gegangen, konkretes Interesse gab es zum Ende der Transferperiode vom AC Mailand, doch Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder gab den Verteidiger nicht her. Grammozis sprach vor dem Duell gegen Regensburg auch über die Thematik: "Das ist eine Wertschätzung für den ganzen Verein. Er muss aber zeigen, was er bisher gemacht hat. Wenn er weiter so spielt, wird er seinen Weg gehen. Was war, spielt jetzt keine Rolle. Er ist bis zum Sommer bei uns und muss sich nun auf Schalke konzentrieren."
Genau wie Schröder, der nach dem Aus von Max Eberl das Interesse von Borussia Mönchengladbach auf sich gezogen haben soll. Der S04-Trainer dazu: "Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Rouven weiß, was er tut. Man merkt, dass er sich auf Schalke sehr wohl fühlt. Er kommt jeden Tag mit guter Laune zur Arbeit. Er muss selbst entscheiden, wie lange er auf Schalke bleiben möchte oder nicht."