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Ex-Magath-Liebling prophezeit Schalke schwere Saison

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Regensburg: Ex-Magath-Liebling prophezeit Schalke schwere Saison
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Christoph Moritz absolvierte einst drei Champions-League-Spiele für den FC Schalke 04 und gewann 2011 mit den Knappen in Berlin den DFB-Pokal. Am Samstag geht es gegen Schalke.

Inzwischen spielt der 31-jährige Christoph Moritz beim SSV Jahn Regensburg und am Samstag gegen seinen alten Verein.

Kontakt zu den Königsblauen, bei denen er einst von Felix Magath zusammen mit Lukas Schmitz und Joel Matip aus dem Hut gezaubert wurde, hat Moritz nicht mehr. Schon gar nicht zu Personen, die dort jetzt in der Verantwortung stehen oder spielen.

In den letzten Jahren hat man gesehen, dass kein Absteiger einfach so durchmarschiert ist

Christoph Moritz

Dennoch prophezeit der Mittelfeldspieler dem S04 eine schwere Saison in der 2. Liga. „Nein, nicht wirklich. Lediglich mit Benedikt Höwedes halte ich noch regelmäßig Kontakt. Ansonsten nur flüchtig, wenn ich den ein oder anderen einmal wieder treffe“, sagte Moritz im Interview mit „Ruhr24“. Er sei aber davon überzeugt, dass es Schalke schwer habe, direkt wieder aufzusteigen. „In den letzten Jahren hat man gesehen, dass kein Absteiger einfach so durchmarschiert ist“, meinte der gebürtige Dürener, der 2009 aus der U19 von Alemannia Aachen zu den Königsblauen gewechselt ist und vom Trainer-Guru Magath sofort ins kalte Wasser geworfen wurde. „Jedes Wochenende ist es relativ ausgeglichen und die Favoriten tun sich gegen jede Mannschaft auch schwer, weil der Unterschied nicht so groß ist. Eine gewisse Konstanz wäre wichtig. Grundsätzlich wird es aber wohl jeder Absteiger schwer haben.“

28 Bundesligaspiele unter Magath

Moritz bestritt in seinem ersten Jahr bei den Profis unter Magath 28 Bundesligaspiele, so viele, wie nie wieder in einer Saison in seiner Karriere. Auch, weil ihn immer wieder Verletzungen stoppten. Auch im Halbfinale und Finale im DFB-Pokal 2011 fehlte er wegen einer Blessur an der Patellasehne.

Der einstige Lieblingsschüler von Felix Magath wechselte zum 1. FSV Mainz 05, danach zum 1. FC Kaiserslautern. Über den Hamburger SV und Darmstadt 98 landete er vor einem Jahr beim SSV Jahn Regensburg. In dieser Saison stand der ehemalige U21-Nationalspieler bislang nur beim 3:0 über den SV Sandhausen für fünf Minuten für den Tabellenführer aus Bayern auf dem Platz. Zuletzt fehlte er wegen eines Blutergusses. Jetzt sei er jedoch wieder fit und hofft gegen seinen alten Verein im Kader zu stehen.

Moritz warnt vor Terodde und Co.

Aufpassen müsste der Jahn am Samstag vor allem auf die neu zusammengestellte Offensive der Knappen. „Schalke hat in der Offensive ganz starke Leute geholt mit Simon Terodde, Dominick Drexler, Marius Bülter und Rodrigo Zalazar. Die sollte man alle auf dem Schirm haben“, erklärte Moritz. „Ich weiß nicht, ob es das typische Spiel wird, dass Schalke sehr viel Ballbesitz haben wird als Favorit, weil sie auch den Ansatz in den ersten Spielen gezeigt haben, dass sie sich an die Mittellinie stellen können und dann gefährlich kontern, weil sie auch das Personal dafür haben.“

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