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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Jetzt ging es sehr schnell: Benito Ramans Weggang vom FC Schalke 04 ist fix. Der belgische Offensivspieler wechselt mit sofortiger Wirkung zum belgischen Meister RSC Anderlecht. Das gab der Verein am Dienstagabend bekannt. Über die Höhe der Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart, allerdings meldet Sky, dass sie deutlich unter drei Millionen Euro liegen soll.
Damit würde auch Raman zu einem Verlustgeschäft. Der Linksfuß wurde einst für eine Ablösesumme von etwa 6,5 Millionen Euro plus Bonuszahlungen von Fortuna Düsseldorf verpflichtet. Davon stehen nach verschiedenen Medienberichten noch 2,6 Millionen Euro aus, die durch den sofortigen Verkauf Ramans an den Zweitligisten fällig würden. In erster Linie sparen die Königsblauen das Gehalt des ehemaligen belgischen Nationalspielers ein. Ramans Vertrag bei Schalke lief ursprünglich noch bis Juni 2024.
Schröder ist mit den Rahmenbedingungen des Transfers zufrieden
„Benito hat uns offen kommuniziert, dass er seine Zukunft nicht mehr bei Schalke 04 sieht“, erklärt Sportdirektor Rouven Schröder in der Pressemitteilung des Vereins. „Deshalb ist es für beide Seiten positiv, mit dem Transfer zu Anderlecht eine vernünftige Lösung gefunden zu haben. Wir sind insbesondere mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zufrieden – sie bringen unseren Club wieder einen Schritt nach vorne.“
Zwei Jahre lang stand Raman im Kader des FC Schalke 04, wurde aber im Endeffekt nie zu der Verstärkung, die man sich einst von ihm versprochen hat. Für Schalke kommt er auf 55 Einsätze mit zwölf Toren und vier weiteren Vorlagen. In der abgelaufenen Abstiegssaison traf er in 27 Pflichtspielen immerhin fünfmal.
Raman zeigt sich indes auf der Homepage des RSC Anderlecht glücklich über seinen Karriereschritt: „Wenn ein Verein wie Anderlecht ruft, musst du nicht zweimal nachdenken. Ich kenne bereits einige Spieler wie Hendrik Van Crombrugge, Colin Coosemans and Yari Verschaeren. Ich bin bereit meinen Wert für den RSC Anderlecht zu zeigen und freue mich auf die ersten Spiele in lila-weiß.“
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