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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Auf der Pressekonferenz vor dem West-Derby gegen den MSV Duisburg sagte Schindzielorz: „Ich kann bestätigen, dass es Überlegungen darüber gibt, dass Florian Kraft möglicherweise den Verein verlässt. Es ist aktuell aber noch nichts abgeschlossen. Deswegen kann ich auch nichts weiter bestätigen.“
Nach RS-Infos steht der 20-Jährige vor einem Wechsel in die Dritte Liga - zu Fortuna Köln. Der dritte Torwart des VfL Bochum hatte sich bereits am Sonntag von seinen Mannschaftskollegen verabschiedet und fehlte auch beim Training am Montag (28. Januar) vor dem Spiel gegen den MSV Duisburg.
Seinen Posten als Nummer drei im Profikader würde - bei einem Vollzug - der 17 Jahre alte Paul Grave übernehmen, der bei den Verantwortlichen zuletzt auch im Trainingslager in Marbella einen positiven Eindruck hinterlassen hatte. VfL-Trainer Robin Dutt: „Paul Grave war bisher schon voll im Profitraining, außer wenn er zur Schule musste. Von der Hierarchie ist er einer unserer drei Torhüter. Er hat sich sehr gut entwickelt. Für uns ist völlig logisch, dass Paul dann zu den drei Profitorhütern gehört.“
Kraft-Abgang hätte keine Auswirkungen auf Dornebusch-Verhandlungen
Ein möglicher Abgang von Kraft hätte keinen Einfluss auf die Vertragsverhandlungen mit der bisherigen Nummer zwei, Felix Dornebusch. Geschäftsführer Sport Schindzielorz dazu: „Das ist unabhängig voneinander zu betrachten. Wir wissen, dass beide Verträge im Sommer auslaufen. Wir unterhalten uns natürlich frühzeitig über die Konstellationen bei den Torhütern, aber wir werden das für den Sommer vorbereiten. Die Personalien Kraft und Dornebusch hängen nicht zusammen.“
Im RS-Interview in Marbella sagte Dornebusch zu seiner Situation: „Bochum ist noch nicht auf mich zugekommen, es haben noch keine Gespräche stattgefunden. Bochum ist aber mein erster Ansprechpartner, wenn es der VfL von seiner Seite aus möchte, mit mir zu sprechen. Es steht für mich natürlich im Raum, zu wechseln. Ich habe mein ganzes Leben in Bochum gewohnt. Ich kenne nur Bochum. Die Situation ist besonders." Eine Trennung im Sommer ist momentan jedoch realistischer als eine weitere Vertragsverlängerung.
Autor: Christian Hoch
