Julian Koch, gerade wieder vom BVB nach Duisburg ausgeliehen, beendete das Training früher als seine Mannschaftskollegen. „Das war so abgesprochen“, erklärte der 21-Jährige. „Wir wollten noch nicht zu viel machen.“
Oliver Reck fügte als Begründung mit an: „Wir müssen Julian behutsam aufbauen. Wir haben uns zwar abgesichert, er ist voll belastbar, aber wenn jemand so lange wie er ausgefallen ist, dann muss man ganz feinfühlig sein.“
Beim Abschlussspiel machte Koch deshalb nicht mehr mit. Reck:„Vor allem an die Zweikämpfe müssen wir ihn erst wieder heranführen. Er lebt davon und deshalb braucht er noch etwas, bis er wieder an seine Leistungsfähigkeit anknüpfen kann.“
Sorgenkind Markus Bollmann
Ebenfalls nicht mitgespielt hat Jürgen Gjasula. Doch auch hier müssen sich die Fans keine Sorgen machen. Der Mittelfeldmann hatte in der vergangenen Woche mit einer Grippe zu kämpfen und war noch nicht wieder richtig fit.
Nur in Jeans trat Markus Bollmann auf. Der Abwehrspieler, der bereits seit dem Spiel gegen den Karlsruher SC im Dezember 2011 immer wieder Probleme mit den Adduktoren hat, kann auch ein halbes Jahr später noch nicht an ein Trainings-Comeback denken.. „Wir überlegen, ob wir ihn nicht mal für einen längeren Zeitraum ganz aus dem Verkehr ziehen“, erklärte der Trainer. „Man hat bei Mario Götze gesehen, wie viel Sinn das macht.“