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Keine Rücksicht auf Einzelschicksale

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MSV: Keine Rücksicht auf Einzelschicksale
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Die vergangene Saison hat Oliver Reck viel Kraft gekostet, galt es doch für den neuen Chefcoach bis kurz vor Ende den Klassenerhalt in Liga zwei zu sichern.

Dennoch freut sich der Trainer, dass es am Sonntag, 24. Juni, nach fünf Wochen Pause endlich wieder mit dem Training losgeht. Obwohl Reck selbst kaum ausspannen konnte. Seine schulpflichtigen Kinder haben dem 47-Jährigen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch, für ein paar Tage in Österreich und auf Mallorca hat es allemal gereicht.

Von seinen Spielern ganz zu schweigen. „Die hatten jetzt genug Urlaub und konnten die Beine hochlegen“, erklärt Reck. „Das letzte dreiviertel Jahr war anstrengend, jeder konnte es nochmal Revue passieren lassen, einen Ausblick auf die Zukunft wagen, seine Ziele definieren und jetzt geht es wieder mit voller Kraft los.“

Sommerfahrplan Sonntag, 24. Juni: Auftakt, 16 Uhr Westender Straße Mittwoch, 27. Juni – 1. Juli: Trainingslager Borkum Samstag, 30. Juni: TuS Borkum – MSV (16 Uhr) Freitag, 6. Juli: Bayer Leverkusen - MSV (17 Uhr, Ulrich-Haberland-Stadion) Sonntag, 8 Juli: Waldhof Mannheim – MSV (15 Uhr) Donnerstag, 12. Juli: 1860 München – MSV (18.30 Uhr) Samstag, 21. Juli: MSV - SC Heracles Almelo (15 Uhr, Sportanlage SV Rees)

Bis auf Markus Bollmann erwartet der Coach alle Spieler zum Trainingsauftakt zurück. Und auch ins bald darauf folgende Trainingslager auf Borkum wird er den kompletten Kader, inklusive Dustin Bomheuer aus der zweiten Mannschaft, mitnehmen.

Den Teamgedanken stärken

Im „Integrationstrainingslager“, wie Reck es nennt, gilt es dann aus der Mannschaft, deren Gerüst zwar noch aus der Vergangenheit steht, eine Einheit zu formen. Der Trainer sieht darin kein Problem: „Bis auf zwei Abgänge stehen mir alle aus der Stammmannschaft zur Verfügung. Die vier Neuen passen von ihrem Charakter gut ins Team. Ich freue mich richtig auf die Zusammenarbeit mit allen.“

Dabei will er den Grundstock für die Saison legen, die, so Reck, „besser als letztes Jahr“ laufen soll. Höhrere Ansprüche stellt der ehemalige Torwarttrainer erst einmal nicht. „Wir wollen einen guten Start hinlegen und versuchen die Form über einen langen Zeitraum zu halten. Am wichtigsten ist der Teamspirit. Einzelschicksale zählen nicht.

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