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DFB-Pokal
Bochum siegt deutlich in Haching

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DFB-Pokal: VfL rächt sich an Herrlich
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VfL Bochum ist erstmals seit 2007 wieder in das Achtelfinale des DFB-Pokal eingezogen. Die Westdeutschen gewannen ihr Zweitrundenspiel bei der SpVgg Unterhaching.

Vor 3150 Zuschauern im Unterhachinger Sportpark stellten Christoph Dabrowski (7.) und Daniel Ginczek (21.), der den verletzten Ex-Nationalspieler Paul Freier glänzend vertrat, bereits vor der Pause die Weichen für Bochum auf Sieg. Sascha Bigalke machte in der 66. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter die Partie kurzfristig spannend, nachdem zehn Minuten zuvor Mijo Tunjic vom Elfmeterpunkt gescheitert war. Giovanni Federico (72.) und Chong Tese (74.) machten anschließend aber für Bochum alles klar.

Haching: Riederer - Schwabl, Ziegler, Vitzthum, Stegmayer - Sternisko (87. Yilmaz), Thiel - Avdic (86. Kanca), Bigalke - Tunjic (73. Krontiris), Niederlechner. Bochum: Luthe - Kopplin, Maltritz, Acquistapace, Ostrzolek - Kramer - Federico (78. Sinkiewicz), Dabrowski - Inui (87. Toski) - Ginczek (76. Aydin), Tese. Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) Tore: 0:1 Dabrowski (7.), 0:2 Ginczek (21.), 1:2 Bigalke (66., Foulelfmeter), 1:3 Federico (72.), 1:4 Tese (75.) Zuschauer: 3150 Gelbe Karten: Avdic, Schwabl - Luthe, Kramer Besonderes Vorkommnis: Luthe hält Foulelfmeter von Tunjic (56.)

Die Gastgeber, die in Runde eins überraschend Erstligist SC Freiburg mit 3:2 ausgeschaltet hatten, fanden kein geeignetes Mittel gegen die Mannschaft von Trainer Andreas Bergmann, der im ersten Durchgang nur einmal durchatmen musste. Bochums Torwart Andreas Luthe verhinderte aber in der 43. Minute den möglichen Anschlusstreffer der fleißigen Hausherren durch Florian Niederlechner.


Seine erste große Gelegenheit nach dem Seitenwechsel vergab Unterhaching in der 56. Minute, als Tunjic mit einem Foulelfmeter an Luthe scheiterte. Der Bochumer Keeper hatte den Strafstoß mit einer Attacke gegen Patrick Ziegler selbst verursacht. Bigalke machte es danach besser, nachdem der Japaner Takashi Inui im Sechszehner Roland Sternisko zu Fall gebracht hatte. Anschließend kontrollierte aber der VfL wieder das Spiel und brachte nach den Treffern von Federico und Tese den Sieg sicher über die Zeit.

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