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VfL: Vogt arbeitet hart
"Lufthoheit" im Mittelfeld

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VfL: Vogt arbeitet hart am Comeback
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Nur dabei statt mittendrin: Kevin Vogt erlebte die Relegationsspiele gegen Borussia Mönchengladbach – zumindest das Hinspiel – im Bochumer Fanblock.

Am 8. Mai hatte sich der Mittelfeldspieler beim letzten Saisonauswärtsspiel in Osnabrück verletzt und sich einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Am vergangenen Montag lag dieser Vorfall rund sechs Wochen zurück. Eine Zeit, in der sich der Junioren-Nationalspieler fast täglich durch die Reha quälte.

Vogt: „Urlaub habe ich in diesem Sommer aus meinem Sprachschatz gestrichen.“ Gemeinsam mit Teamkollege Patrick Fabian (Kreuzbandriss) arbeitet er täglich drei bis vier Stunden an seinem Comeback. Wenige Tage vor dem Trainingsauftakt am kommenden Samstag spürt er, dass sich die Schinderei gelohnt hat. „Ich bin noch nicht ganz soweit, aber es sieht ganz gut aus. Laufen kann ich schon wieder und deshalb werde ich auch am kommenden Montag das komplette Lauftrainingslager aufnehmen können.“

Natürlich weiß Vogt, dass er sich seinen Stammplatz erst einmal zurückerobern muss. „Da wird mir nichts geschenkt.“ Dennoch hat er mit Freude zur Kenntnis genommen, dass mit Christoph Kramer ein neuer Sechser zusätzlich verpflichtet wurde. Vogt: „Ich kenne ihn von den Junioren-Nationalmannschaften. Ich habe in der U19 sogar schon einmal mit ihm auf der Doppelsechs gespielt.“ Überhaupt dürfte der VfL im kommenden Jahr im Mittelfeld die absolute Lufthoheit in Liga zwei besitzen. Vogt bringt es auf 1,94 Meter, Christoph Dabrowski auf 1,95 Meter, Andreas Johansson auf 1,84 und Neuzugang Christoph Kramer auf 1,90 Meter. Vogt: „Hinzu kommt ja noch, dass Daniel Ginczek mit 1,91 Meter und möglicherweise Lukasz Sinkiewicz 1,92 Meter ein Gardemaß besitzen.“

Vogt ist übrigens überzeugt, dass Kramer und Ginczek beim VfL ihren Weg machen werden. „Zwei super Typen, gute Fußballer. Diese Transfers passen vorne und hinten.“ Mit den beiden und dem tollen Rückrunden-Team ist Vogt überzeugt: „Diesmal wollen wir nicht in die nervenaufreibende Relegation. Diesmal wollen wir direkt aufsteigen.“ Auch wenn das rechte Knie hier und da noch zwickt: Vogt fiebert dem Vorbereitungsstart entgegen.

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