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RWO - Karlsruhe 2:1
Hurra, sie leben noch

RWO: 2:1 gegen den KSC - Hurra, sie leben noch!
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Und wieder gab es für Oberhausen die Steilvorlage aus Osnabrück. Der VfL kam am Donnerstag zuhause nicht über ein 1:1 gegen den FSV Frankfurt hinaus.

Damit gab es für RWO gegen den KSC die Möglichkeit mit einem Sieg Osnabrück von den Punkten her einzuholen und Karlsruhe bis auf einen Zähler auf die Pelle zu rücken.

Für dieses Vorhaben stellte Coach Theo Schneider drei Positionen im Vergleich zum 3:3 gegen Bielefeld um. Nach seiner Sperre rückte Dimitrios Pappas wieder rechts in die Viererkette für Benny Reichert. Zudem kam Daniel Embers für Dennis Grote in die Mannschaft und Heinrich Schmidtgal lief wieder links im Mittelfeld auf. Tim Kruse kam zudem für Thomas Schlieter in die Elf.

Am Ende durfte Schneider endlich jubeln, denn seine Mannschaft hat den Schock des frühen Gegentreffers verdaut und mit dem 2:1-Sieg den Abstiegskampf wieder richtig spannend gemacht.

Während RWO sehr nervös begann, kamen die Karlsruher schon in Minute fünf durch Marco Terrazzino zur ersten Chance. Die Konsequenz für die Oberhausener Passivität gab es dann nach sechs Minuten. Über die völlig offene linke Seite kam die Flanke. RWO-Keeper Sören Pirson kam nicht ran und am langen Pfosten köpfte Macauley Chrisantus vor Dimitrios Pappas zur Gästeführung ein.


Und was machte RWO? Die kamen zu Möglichkeiten, die waren aber nur dem Zufall geschuldet: Nach 13 Minuten wurde eine Flanke von Heinrich Schmidtgal immer länger und fand fast den direkten Weg ins KSC-Gehäuse. Kurz danach klärte Luis Robles einen zu kurzen Pass genau vor die Beine von Kaya, der Abpraller flog aber knapp am leere Tor vorbei (16.). Nach 29 Minuten dann doch der Ausgleich. Und was für einer: Kayas langer Ball fand Mike Terranova und der nahm ihn perfekt mit der Brust mit und hämmerte das Leder anschließend volley in den rechten Winkel.

Eine Szene mit Folgen: Denn RWO drehte nun auf und hatte durch den Kopfball von Tim Kruse die Chance zum 2:1. Doch Delron Buckley klärte auf der Linie (36.).

Nach dem Wechsel tat sich bis Minute 55 wenig. Dann aber musste der KSC in Führung gehen durch die Chance der Größe XXL. Aber Chrisantus brachte es fertig, den Ball aus vier Metern über das leere Tor zu schießen. Besser traf er dann die Kugel nach einer Stunde, aber der Knaller strich knapp über das Tor von Pirson.

Und während Chrisantus noch über den vergebenen Doppelpack grübelte, zeigte "Terra" auf der anderen Seite wie man es macht und wuselte das Leder beim 2:1 nach Vorlage von Ronny König irgendwie über die Linie. Doch bis der überlebenswichtige Dreier eingetütet war, musste RWO noch eine richtige Schrecksekunden überstehen. Doch Pirson schaffte es den einschussbereiten Simon Zoller noch entscheidend zu bedrängen (80.). Dann war es Daniel Embers, der den Schuss von Massimilian Porcello blocken konnte (84.).

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