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RWO - Ingolstadt 1:1
Sturmlauf wird nicht belohnt

RWO: 1:1! Befreiungsschlag bleibt aus
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Der erhoffte Befreiungsschlag für Rot-Weiß Oberhausen blieb aus. Doch trotz der Punkteteilung gegen den FC Ingolstadt gab es Zeichen der Besserung.

So holte man endlich mal einen Rückstand auf und setzte den Gast nach der Pause fast permanent unter Druck.

Dabei ging vor dem Wechsel die Frustphase der Oberhausener zunächst unvermindert weiter. Zuerst hatte RWO die schnelle Chance zur Führung. Doch wie in Frankfurt wurde die nicht genutzt. Nach einem schnellen Anspiel von Markus Kaya kam Tim Kruse aus zehn Metern zum Abschluss, traf aber nur das Außennetz. 17 Minuten später dann der große Aufreger. Dennis Grote mit der scharfen Flanke und in der Mitte traf FCI-Stürmer Marko Futacs ins eigene Netz. Statt zu reklamieren fasste er sich an den eigenen Kopf – doch Schiri Florian Steuer hatte Mitleid dem Gast und entschied auf Freistoß wegen Schiebens eines RWO-Kickers. Diese Meinung hatte er in dieser Szene sicher exklusiv.

Noch schlimmer wurde es aus Oberhausener Sicht nach 27 Minuten. Denn da unterlief Daniel Embers einen langen Ball und Ingolstadts Kapitän Stefan Leitl zeigte wie technisch beschlagen er ist und schloss die erste Chance der Gäste gekonnt per Lupfer über RWO-Keeper Sören Pirson ab. RWO zeigte sich geschockt und musste nur acht Minuten später den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Nach einem Fehlpass von Tim Kruse musste Markus Kaya den Konter per taktischem Foul unterbinden. Die Konsequenz: Er kassierte seine fünfte Gelbe Karte und fehlt somit beim Derby in einer Woche beim VfL Bochum.

Nach dem Wechsel kam das Glück dann zu RWO zurück. Ronny König zog einfach mal ab und der Ball wurde abgefälscht und klatschte dann vom Innenpfosten unhaltbar zum 1:1 ins Tor. Zehn Minuten später die Möglichkeit zum 2:1, doch trotz der Überzahl beim Konter blieb es beim 1:1, weil Marcel Landers nicht den Abschluss suchte sondern in die Mitte passte und dort Moses Lamid halb-hoch anspielte, so dass er den Ball als Seitfallzieher über das Tor zog. Es war der Startschuss für eine Drangphase der Hausherren, aber auch Grote verpasste mit seinem Volleyschuss die Führung (62.). Dann hatte Tobias Fink etwas gegen das 2:1, als er einen Schuss von Kruse vor der Linie rettete (67.). Wieder ein paar Minuten später war es Benny Reichert, der eine Grote-Flanke nicht richtig kontrollieren konnte.

Damit hatte RWO sein Pulver verschossen und der Gast vom FCI versuchte nochmal das Heft in die Hand zu nehmen. Doch ebenfalls ohne Erfolg und damit stand am Ende das 1:1, mit dem beiden Seiten eher schlecht als recht leben können.

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