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Herzog auf Malle
"Ich will zeigen, was ich kann"

MSV: Herzog hat noch nicht unterschrieben
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Nein, entschieden ist immer noch nichts. Zwar hat Marcel Herzog nun endlich ein Angebot des MSV Duisburg erhalten, doch unterschrieben ist dieses noch nicht.

„Er ist gerade auf Mallorca, deshalb rechne ich erst in der kommenden Woche mit seiner Unterschrift“, geht Bruno Hübner allerdings davon aus, dass der Schweizer bleiben wird.

Herzog selbst weiß noch gar nichts von der fixierten Offerte. „Als ich geflogen bin, hatte ich nur ein Gespräch mit Milan Sasic und Herrn Hübner geführt. Wenn jetzt auch etwas Schriftliches vorliegt, ist es um so schöner“, hat Herzog bereits vor Wochen signalisiert, unbedingt beim Neuaufbau helfen zu wollen. Doch der Verein konnte ihm kein konkretes Angebot unterbreiten, weil der finanzielle Rahmen noch nicht bekannt war. „Jetzt weiß ich, wie viel Geld ich zur Verfügung habe“, hat Hübner sofort reagiert und ein Arbeitspapier Herzogs Berater gegeben.

Dass der Torwart die Nummer eins sein kann, hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt. Auch beim Saisonauskang in Aachen hat der ehemalige Schaffhausener gezeigt, dass er ein sicherer Rückhalt ist. Doch ein weiteres Jahr auf der Bank hat für Herzog sicherlich keinen Sinn.

Bruno Hübner rechnet mit einer Zusage von Marcel Herzog.

Deshalb ist es verständlich, dass er eine klare Aussage der Verantwortlichen fordert. „Ich möchte spielen und zeigen, was ich drauf habe“, hat Herzog die Nachricht, dass der MSV Interesse an David Yelldell (TuS Koblenz) und Luis Robles (Kaiserslautern) hat, etwas verwundert zur Kenntnis genommen. Doch zu lange will sich der 29-Jährige nicht mit seinen potenziellen Konkurrenten beschäftigen. „Sobald ich zurück bin, werde ich das Angebot prüfen. Doch eins steht schon fest: Die Herausforderung, etwas Neues aufzubauen, ist klasse. Ich bin mir sicher, dass wir trotz des Umbruchs eine gute Rolle spielen werden.“

Mit Herzog als Nummer eins. Dann muss er nur noch seinen Wilhelm unter den Vertrag setzen.

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