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Werders Kempe im Blick
Nur fünf Mann sollen bleiben

MSV: Gedanken über Werders Kempe
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Die Duisburger Spieler sind das Warten leid. Sie wollen endlich Klarheit und Planungssicherheit haben, bei welchem Klub sie ab dem Sommer spielen werden.

„Dafür habe ich Verständnis, aber ich kann erst in der nächsten Woche mit den Verhandlungen anfangen“, berichtet Bruno Hübner.

Der Manager muss noch auf das Okay des Aufsichtsrates warten, welches für Freitag erwartet wird. Nach RS-Informationen wird der geplante Umbruch allerdings größer als bisher erwartet ausfallen. Denn der Klub will wohl nur fünf Mann aus dem aktuellen Kader behalten. Dabei soll es sich um Marcel Herzog, Adam Bodzek, Srdjan Baljak, Olcay Sahan und Olivier Veigneau handeln. Bis auf Keeper Herzog verfügen alle anderen ohnehin noch über einen laufenden Vertrag. „Zu den Namen kann ich noch nichts sagen, aber wir wollen dem Umfeld zeigen, dass eine neue Zeit beim MSV anbricht“, meint Hübner, der auf jeden Fall Maurice Exslager, Burakcan Kunt und Andre Hoffmann hochziehen will.

Auch mit Neuzugängen wird Hübner erst noch Kontakt aufnehmen. „Ich möchte den Kader bis Ende Mai stehen haben“, berichtet der 49-Jährige, der sich auch schon Gedanken um Tobias Kempe gemacht hat. Der Youngster von Werder Bremen II hat gute Kontakte zum MSV, schließlich spielte sein Vater Thomas für die Zebras. „Wir haben uns schon mit ihm beschäftigt“, nickt Hübner, der aber ein Problem bei dem Mittelfeldspieler sieht. „Er hat Schwächen in der Rückwärtsbewegung. Aber darüber werde ich mit Milan Sasic sprechen.“

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