Sollten die Blutwerte nun wieder im normalen Bereich liegen, hofft der Linksfuß auf sein Comeback am Sonntag gegen Cottbus. Denn ein Sonntag vor dem TV hat ihm gereicht. „Es war das erste Mal, dass ich ein Spiel im Fernsehen gesehen habe. Und dann eins, wo leider nicht viel ging. Aber unser Trainer hat sicher die richtigen Worte gefunden, daher bin ich sicher, dass wir gegen Energie ganz anders auftreten werden.“
Es ist der zweite Matchball im Kampf um den Klassenerhalt und Embers betont: „Jetzt müssen wir Cottbus weghauen, dann wären wir durch. Ich hoffe, ich bin wieder dabei. Auf jeden Fall fühle ich mich schon besser.“ Auch wenn seine Zukunft noch ungeklärt ist. „Ich habe noch nichts konkretes gehört, bisher gab es nur ein kurzes Gespräch mit unserem Sportvorstand Thomas Dietz.“ Klar ist, dass Embers gerne bleiben möchte. „Ich weiß, was ich am Verein habe. Trotzdem wäre es wichtig, bald mal Klarheit zu haben.“
Und wenn er bleibt, dann möchte er am liebsten weiter von Hans-Günter Bruns trainiert werden. Seine klare Meinung: „Wir wollen alle, das er bleibt. Das harmoniert einfach. Sollte er sich dagegen entscheiden, dann hoffen wir, dass er seinen Zwillingsbruder findet und der das übernimmt. Mit einem Dieter Bruns – oder wie immer der dann auch heißt – könnte ich auch leben.“