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Leistungsträger bleiben
"Einfach ein richtig geiles Feeling"

Fortuna: Christ und Lambertz verlängern bis 2012
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Düsseldorfs Spielgestalter Marco Christ trat nach dem 2:0-Derbysieg über den MSV Duisburg strahlend vor die versammelten Pressevertreter in der ESPRIT-Arena.

„Das war einfach ein perfekter Nachmittag“, freute sich der 29-Jährige, der vor der Begegnung seinen Vertrag bei der Fortuna bis 2012 verlängert hatte und auf dem Platz prompt zeigte, woher seine Wertschätzung bei den Landeshauptstädtern rührt. Als umsichtiger Denker und Lenker gab er dem Spiel seiner Elf Struktur, außerdem war er mit sechs Torschüssen und vier Torschussvorlagen an fast jeder gefährlichen Aktion seiner Fortuna beteiligt.

Doch nicht nur die Düsseldorfer wissen, was sie an Christ haben. Auch der ehemalige Dresdener ist nach wie vor Feuer und Flamme für die Fortuna. „Mann muss sich doch nur anschauen, was im Stadion los war. Hier aufzulaufen, ist einfach ein richtig geiles Feeling.“

Und wer weiß, vielleicht gastieren ja schon im kommenden Jahr die ganz großen Schwergewichte der Branche in der Esprit-Arena. Der Traum von der Bundesliga lebt jedenfalls auch bei Christ wie nie zuvor. Doch auch er weiß, dass dafür endlich die Auswärtsschwäche abgelegt werden muss – am besten schon am kommenden Sonntag in Augsburg. „Wir können es schließlich“, sagt Christ. „Das haben wir in Kaiserslautern gezeigt, wo wir ein perfektes Spiel abgeliefert haben. Daran müssen wir in Augsburg anknüpfen.“

Unabhängig davon, ob es schließlich für den Aufstieg reicht oder nicht, auch in der kommenden Spielzeit wird Andreas Lambertz an Christs Seite wirbeln. Denn auch „Lumpi“ verlängerte seinen Kontrakt bei der Fortuna bis 2012. Und warum? „Warum nicht?“ So einfach kann das manchmal sein.

Einfach hatte es zuvor auch Tom Starke Lambertz gemacht, der dessen Schuss durch die Beine rutschen ließ. Entsprechend verhalten fiel der Jubel des Kapitäns nach seinem zweiten Saisontreffer auch aus. Fast schon peinlich schien es ihm zu sein, auf diese Weise getroffen zu haben. „Klar. Der Schuss ging ja direkt auf den Torwart. Ich hätte nie gedacht, dass der reingeht. Das war natürlich unglücklich für den MSV.“

Für ihn und seine Elf hätte es indes kaum besser laufen können. Oder um es mit Marco Christ zu sagen: „Genauso kann es weitergehen.“

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