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"Owo" sieht keine Krise
"Sind selbst unsere größten Kritiker"

BVB: Owomoyela sieht noch keine Krise
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Patrick Owomoyela spielte gegen Bayerns Franck Ribery ordentlich - und zog dennoch den Kürzeren. Von einer BVB-Krise möchte er aber noch nicht sprechen.

Als Patrick Owomoyela den Signal Iduna Park verließ, sprach seine Miene Bände. Erneut musste sich der Rechtsverteidiger im direkten Duell mit Franck Ribery geschlagen geben - zumindest, wenn man die bloßen Fakten zur Bewertungsgrundlage erklärt.

Der Franzose hatte zwei Tore vorbereitet, ein weiteres selbst erzielt und damit einen Bärenanteil am 5:1-Sieg seiner Mannschaft. Dass er ansonsten nur wenig zeigte und fast jedes Duell gegen Owomoyela verlor, spiegelt sich in diesen Zahlen nicht wider.

Und so kam der 29-Jährige nicht darum herum, erneut eine Niederlage kommentieren zu müssen: „Wir haben es nicht geschafft, in der zweiten Hälfte zu zeigen, was uns in den ersten 45 Minuten ausgezeichnet hat. Die Bayern sind zu leicht zu Möglichkeiten gekommen. Das darf man sich gegen ein Spitzenteam einfach nicht erlauben.“

Damit umschrieb der frühere Bremer zwar treffend die Ereignisse, doch Gründe für die zwei Gesichter, die der BVB zum wiederholten Male in dieser Saison gezeigt hatte, konnte er nicht benennen: „Wir müssen jetzt herausfinden, warum es uns nicht gelingt, konstante Leistung zu zeigen.“


Am kommenden Samstag müssen die Borussen in Hannover antreten, danach kommt der Revierrivale Schalke 04 in den Signal Iduna Park. Unstrittig ist: Nach fünf Zähler aus fünf Partien sind die Schwarz-Gelben in den nächsten Spielen zum Punkten verdammt, um nicht völlig den Anschluss zu verlieren.

„Wir dürfen die Köpfe jetzt nicht in den Sand stecken, auch wenn der Start anders gelaufen ist, als wir uns das vorstellt haben“, gab Owomoyela die Richtung vor: „Die kommenden Aufgaben sind interessant und wir müssen sie lösen, damit wir eben nicht von einer Krise sprechen müssen. Wir sind selbst unsere größten Kritiker.“

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