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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Jürgen Klopp ließ nämlich ein Fußball-Tennis-Turnier veranstalten und bereite seinem Neuzugang damit die perfekte Bühne, um sein überragendes technisches Können zu präsentieren.
Gemeinsam mit den Youngstern Nuri Sahin, Bajram Sadrijaj und Yasin Öztekin zauberte der 21-Jährige, was das Zeug hielt. Hacke, Spitze, Fallrückzieher – nahezu jedes Mittel führte zum Erfolg. Die eindrucksvolle Bilanz: vier Siege in vier Siegen.
„Die Fußball-Kultur wird nicht leiden, wenn Kevin mitspielt“, frohlockte dann auch Klopp, bevor er nachschob: „Mir hat Fußball-Tennis früher auch immer sehr viel Spaß gemacht, ich konnte es nur nicht so gut.“
Eine perfekte Steilvorlage für den als „schwierig“ geltenden Boateng, der mit breitem Grinsen, aber noch schüchternen Stimme murmelte: „Das ist der Unterschied.“ Ein kurzer, ernster Blick von Klopp folgte, der jedoch schnell schallendem Gelächter wich – es scheint, als funkten beide schon jetzt auf der gleichen Wellenlänge. Boatengs simple Erklärung dafür: „Klopp steht eben auf verrückte Typen.“
Heute Nachmittag haben die beiden Spaßvögel Zeit, sich noch ausführlicher kennen zu lernen. Im Gegensatz zu den letzten Tagen steht heute nämlich keine zweite Einheit auf dem Programm. Erst morgen geht es wieder um 10 Uhr auf den Trainingsplatz. Bis dahin dürfen die Kicker die – mittlerweile auch warme – spanische Sonne genießen.
