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Irre - Wo Bayer Leverkusen jetzt schon besser ist als Bayern im Vorjahr

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Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso (Mitte) beim Feiern.
Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso (Mitte) beim Feiern. Foto: firo
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Bayer 04 Leverkusen marschiert in Richtung Deutsche Meisterschaft. Aufzuhalten sind sie wohl nicht mehr. Im Vorjahr hätte die aktuelle Bilanz schon gereicht.

Sieben Spieltage sind in der Fußball-Bundesliga noch zu absolvieren, doch wer Hoffnung hatte, dass die aktuelle Runde genauso spannend wird, wie die vergangene, wird bitter enttäuscht. Das liegt aber nicht an Dauer-Dominator Bayern München, sondern an Bayer 04 Leverkusen.

13 Punkte liegt die Werkself vor Rang zwei und den Bayern. Auf den BVB sind es gar 16 Punkte Vorsprung. Es fehlen noch drei Siege, um sich erstmals in der Vereinsgeschichte zum Deutschen Meister zu krönen.

Kurios: In der Vorsaison hätte die aktuelle Ausbeute von 73 Zählern bereits zum Titel gereicht. Denn nach Jamals Musialas Treffer in der 89. Minute am 34. Spieltag gegen den 1. FC Köln wurde der FC Bayern München mit 71 Punkten Deutscher Meister, vor Borussia Dortmund (ebenfalls 71 Punkte, aber schlechteres Torverhältnis).

Dass sich die Leverkusener den Titel in dieser Saison verdient hätten, darin sind sich Trainer, Fans und Experten weitgehend einig. Nach dem 0:2 gegen den BVB hat Bayern-Trainer Thomas Tuchel dem immernoch ungeschlagenen Team von Xabi Alonso bereits gratuliert. „Ja, selbstverständlich“ und „klar, ja, natürlich“, antwortete der Noch-Bayern-Trainer. „Nach dem Spiel brauchen wir nichts erzählen. (...) Glückwunsch nach Leverkusen.“

Und es könnte noch besser kommen für Bayer 04. Schließlich sind die Rheinländer auch noch in der Europa League und im DFB-Pokal vertreten. Da steht am Mittwoch, 3. April, 20:45 Uhr, das Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf an.

Fortuna-Torwart Florian Kastenmeier hofft im Halbfinale des DFB-Pokals auf eine große Überraschung. „Natürlich fahren wir mit einem gewissen Respekt vor der Truppe dorthin, gleichzeitig ist es eine große Chance. Irgendwann müssen sie ja mal verlieren, warum nicht gegen uns?“, sagte der 26 Jahre alte Schlussmann des Fußball-Zweitligisten im Interview dem „Kicker“ am Dienstag, 2. April.

Er und seine Teamkollegen glauben, „dass wir auf jeden Fall eine Chance besitzen. Wann, wenn nicht im Pokal mit seinen eigenen Gesetzen? Das sieht man auch an Saarbrücken, die es schon wieder ins Halbfinale geschafft haben“. Im ersten Halbfinale fordert an diesem Dienstag (20.45 Uhr/ARD und Sky) Drittligist Saarbrücken den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern heraus.

Die Fortuna werde „alles reinwerfen, die meisten von uns werden nicht mehr oft in den Genuss kommen, ein Pokal-Halbfinale zu spielen“, ergänzte Kastenmeier. Leverkusen sei zwar weiter ungeschlagen, stand aber in einigen Spielen jedoch kurz vor der ersten Niederlage. „Es ist schon bemerkenswert, was sie diese Saison auf die Platte kriegen. Sie haben einen herausragenden Trainer und machen es richtig stark. Aber wir sind auch keine Rumpeltruppe, stehen aktuell defensiv sehr gut und haben immer wieder gefährliche Umschaltmomente“, meinte Kastenmeier. mit dpa

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