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Diese Elf besiegte Bayern vor zehn Jahren - Das machen sie heute

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Die Dortmunder Spieler jubeln über eines ihrer drei Tore beim FC Bayern München.
Die Dortmunder Spieler jubeln über eines ihrer drei Tore beim FC Bayern München. Foto: dpa
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Das 2:0 beim FC Bayern München hat für gute Laune bei Borussia Dortmund gesorgt. Diesen Spielern gelang das Kunststück vor zehn Jahren auch shcon.

Beinahe zehn Jahre lang musste Borussia Dortmund auf einen Sieg in der Bundesliga beim FC Bayern München warten. Am Abend des Ostersamstags war es endlich mal wieder soweit.

Die Schwarz-Gelben jubelten nach dem 2:0 (1:0) und der Rekordmeister begrub seine Meisterhoffnungen wohl endgültig. „Glückwunsch an Bayer Leverkusen!“, sagte Trainer Thomas Tuchel bei Sky nach dem Spiel. Da sei „keine Hoffnung mehr, nein, nein, nein. Nach dem Spiel brauchen wir nichts erzählen“.

Das sah vor zehn Jahren noch anders aus. Damals standen die Bayern bereits als Meister fest, hatten einen komfortablen Vorsprung auf den späteren Vize-Meister aus Dortmund. Der BVB gewann trotzdem durch Tore von Henrikh Mkhitaryan, Marco Reus und Jonas Hofmann.

Doch welche Startelf schickte BVB-Trainer Jürgen Klopp damals noch ins Feld? Und was machen diese Spieler heute?

Roman Weidenfeller: Der Torhüter hat 2018 seine aktive Fußballerkarriere beendet. Als TV-Experte tut er sich ebenso um wie als Markenbotschafter für den BVB.

Erik Durm: Der Außenverteidiger, der einigermaßen überraschend zum Kader der Weltmeisterschaftsmannschaft von 2014 gehörte, hat mittlerweile ebenfalls seine Karriere beendet. Nachdem der mit Eintracht Frankfurt 2022 noch die Europa League gewonnen hatte, lief er noch für den 1. FC Kaiserslautern auf. Im Januar 2024 hängte er die Fußballschuhe an den Nagel.

Mats Hummels: Der Innenverteidiger gehört zu zwei Spielern, die beide Siege in München auf dem Platz miterlebten. Der heute 35-Jährige zeigte gegen die Bayern bei beiden Erfolgserlebnissen eine mehr als solide Leistung.

Sokratis Papastathopoulos: Der griechische Innenverteidiger ist noch immer aktiv. Nach seinen 130 Spielen für den BVB spielte er für den FC Arsenal und Olympiakos Piräus. Danach war er für kurze Zeit ohne Verein. Seit vergangenem Oktober steht er beim spanischen Erstligisten Betis Sevilla unter Vertrag.

Kevin Großkreutz: Ein weiterer Rio-Weltmeister schnürt seine Schuhe schon seit einigen Jahren in den unteren Ligen Deutschlands. Nach Stationen beim KFC Uerdingen und TuS Bövinghausen spielt der 35-Jährige nun beim Westfalenligisten Wacker Obercastrop.

Nuri Sahin: Der Sieg gegen Bayern München fiel in die zweite Periode des ehemaligen türkischen Nationalspielers beim BVB. Nach seinem Karriereende schlug er die Trainerlaufbahn ein und steht nun in Dortmund neben Sven Bender dem Chef-Trainer Edin Terzic als Co-Trainer zur Seite.

Die Aufstellungen in der Übersicht:

Bayern München: Neuer (46. Raeder)- Rafinha, Javi Martinez, Dante, Alaba - Lahm, Schweinsteiger - Robben (69. Kroos) , Götze, Ribery (60. Th. Müller) - Mandzukic

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Durm, Hummels (70. Friedrich), Sokratis, Großkreutz - Sahin, Kehl - Mhkitaryan, Reus, Hofmann (62. Lewandowski) - Aubameyang (76. Jojic)

Tore: 0:1 Mhkitaryan (20.), 0:2 Reus (49.), 0:3 Hofmann (56.)

Bes. Vork.: Rote Karte für Rafinha (90.+1)

Sebastian Kehl: Er war einer der Ältesten im Kader des BVB. Wirklich gelöst hat er sich von Schwarz-Gelb bis heute nicht. Der mittlerweile 44-Jährige ist seit knapp zwei Jahren Sportdirektor von Borussia Dortmund.

Henrikh Mkhitaryan: Auch schon 35 Jahre alt, aber immer noch nicht müde. Der Armenier ist immer noch auf hohem Niveau aktiv. Nach Stationen bei Manchester United, dem FC Arsenal und der AS Rom, ist er mittlerweile bei Inter Mailand angekommen. Mit Inter dominiert er die Seria A und könnte dort Meister werden.

Jonas Hofmann: Sein Stern geht wohl erst in dieser Saison so richtig auf. Unter Xabi Alonso könnte sich er Mittelfeldspieler, der sich beim BVB nie wirklich durchsetzen konnte, mit Bayer Leverkusen bald Meister nennen.

Marco Reus: Wieder ein ewiger Borusse und neben Mats Hummels der zweite Dortmunder, der beide Siege in München als Spieler miterlebte. Sein 22-Minuten-Einsatz bei den Bayern war bereits sein 488. Pflichtspiel für den BVB.

Pierre-Emerick Aubameyang: In seiner ersten Saison für den BVB setzte er gleich mehrere Duftmarken, erzielte 13 Tore in der Bundesliga. Nach seinem Abgang aus Dortmund tingelte er durch Europa: Arsenal, FC Barcelona, FC Chelsea. Mittlerweile geht er für Olympique Marseille auf Torejagd. Elf Treffer gelangen ihm bislang in der Ligue 1.

Beim BVB wurden noch eingewechselt: Robert Lewandowski (heute FC Barcelona), Manuel Friedrich (Karriereende) und Milos Jojic (FC Riga).

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