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Bayer und Schick eine Nummer zu groß - Bochum chancenlos in Leverkusen

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Patrick Schick war für den VfL Bochum nicht einzufangen.
Patrick Schick war für den VfL Bochum nicht einzufangen. Foto: firo
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Der VfL Bochum hat das letzte Spiel des Jahres 2023 verloren. Bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen gab es eine deutliche 0:4-Pleite.

Über 25 Minuten lang konnte der VfL Bochum den ungeschlagenen Ligaprimus stören. Dann erspielte sich Bayer Leverkusen Chance um Chance. Insbesondere wegen Hattrick-Torschütze Patrick Schick ging das letzte Spiel des Jahres 2023 aus VfL-Sicht mit 0:4 (0:3) verloren.

Der VfL begann mutig und setzte Leverkusen im Aufbau unter Druck. Das Risiko, im Eins gegen Eins in der letzten Reihe zu spielen, wurde in Kauf genommen. Bayer konnte sich ab und an mit Tempo befreien, die erste Chance gehörte aber den Gästen.

Zunächst wurde Takuma Asano noch abgegrätscht, bevor er zum Abschluss kommen konnte (10.). Wenige Sekunden später schickte Anthony Losilla den startenden Christopher Antwi-Adjei in die Tiefe. Der abgefälschte Schuss ging aber nur ans Außennetz.

Nach einer Viertelstunde kam Leverkusen in sein gewohntes Kurzpassspiel. Bochum hielt noch eine Weile dagegen, ein Steilpass von Florian Wirtz auf Patrick Schick konnte aber nicht verhindert werden. Der legte den Ball an Manuel Riemann vorbei und kam zu Fall - Elfmeter (28.).

Leverkusen: Hradecky - Stanisic, Tah (67. Tapsoba), Hincapie (73. Puerta) - Frimpong, Andrich, Xhaka, Grimaldo - Hofmann (73. Hlozek), Schick (67. Boniface), Wirtz (87. Amiri).

Bochum: Riemann - Gamboa, Masovic (69. Loosli), Schlotterbeck, Bernardo - Osterhage, Losilla (87. Oermann) - Asano (46. Soares), Bero, Antwi-Adjei (63. Förster) - Paciencia (63. Broschinski).

Tore: 1:0 Schick (30.), 2:0 Schick (32.), 3:0 Schick (45.), 4:0 Boniface (69.)

Gelbe Karten: - / Masovic (39.), Schlotterbeck (50.)

Schiedsrichter: Daniel Schlager

Zuschauer: 30.210

Schick trat selbst an und verwandelte zur Führung. Bochum geschockt, Bayer mit dem Doppelschlag. Frimpong mit zu viel Platz über rechts, Flanke auf Schick, 2:0 (32.). Das ging zu schnell für den VfL.

Fast hätte sich Bochum in die Halbzeit gerettet, doch einen hatte Schick noch. Nach einer Ecke setzte er sich gegen Erhan Masovic durch und nickte zum 0:3-Halbzeitstand aus VfL-Sicht ein.

VfL-Trainer Thomas Letsch reagierte zur Halbzeit, brachte Danilo Soares für Asano und stellte auf Fünferkette um. Am Spielablauf änderte das aber nichts. Leverkusen ließ den Ball laufen, Bochum stand tief, schaffte es aber nicht, die Räume eng zu machen.


Dann zeigte Leverkusen, warum es zur Zeit das Maß aller Dinge ist: Für Hattrick-Schick kommt ein Victor Boniface, der kurz nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Torschuss den 4:0-Endstand besorgte (69.). Danach trudelte das Spiel aus, Bayer hatte aber Erbarmen mit dem Bochumer Torverhältnis und vergab noch ein gute Möglichkeiten.

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