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Bülter und Pieringer
So schlugen sich die Schalke-Abgänge zum Bundesliga-Start

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Bülter und Pieringer: So schlugen sich die Schalke-Abgänge zum Bundesliga-Start
Foto: AFP
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Vergangene Saison trugen sie noch das Schalke-Trikot, nun starteten Marius Bülter und Marvin Pieringer für ihre neuen Klubs in der Bundesliga.

Am Samstag war der FC Schalke 04 nur Zuschauer, erst am Sonntag steigt die Zweitligapartie gegen Eintracht Braunschweig. Dafür waren zum Auftakt der 1. Liga aber einige Profis im Einsatz, die in der vergangenen Saison noch für S04 gespielt hatten. So schlugen sie sich beim Bundesliga-Auftakt.

Marius Bülter wollte nach dem Schalke-Abstieg unbedingt in der Bundesliga bleiben und sein Wunsch erfüllte sich auch beim Liga-Auftakt, er stand in der Startelf der TSG Hoffenheim gegen den SC Freiburg. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo schickte in Bülter, Florian Grillitsch und Roland Szalai drei Sommertransfers ins Rennen. Bülter hatte bereits vergangene Woche im DFB-Pokal gegen den Drittligisten Lübeck begonnen. In der 33. Minute hatte der Ex-Schalker eine vielversprechende Chance, er ging nach Andrej Kramarics Steckpass links mit Tempo in den Strafraum. Vor SC-Abwehrspieler Lukas Kübler brachte der 30-Jährige den Ball nach innen, doch Freiburgs Torhüter Noah Atubolu warft sich auf die Kugel.

In der 55. Minute flankte der Bülter von links nach innen, Atubolu hechtet in die Hereingabe und faustete sie vor den Strafraum. Auch in der 83. Minute stand der Flügelspieler im Mittelpunkt einer vielversprechenden Aktion: Zunächst hatte er links gegen Sallai Tempovorteile, im Strafraum war der Freiburger dann aber wieder dran. Bülter passte Sallai zwar durch die Beine und in die Mitte, wo allerdings kein Mitspieler zu finden war. In der Nachspielzeit wurde ein Schuss von Bülter aus vielversprechender Position geblockt. Hoffenheim verlor die Partie am Ende 1:2.

Ex-Schalker Pieringer in Heidenheim-Startelf

Von Beginn an spielte auch Stürmer Marvin Pieringer für Aufsteiger 1. FC Heidenheim gegen den VfL Wolfsburg. Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Knappen im vergangenen Sommer wurde Pieringer vom SC Freiburg fest verpflichtet und gleichzeitig für ein Jahr an den SC Paderborn ausgeliehen. Dort schlug der Stürmer voll ein. Er erzielte in 23 Spielen für die Ostwestfalen zehn Tore und bereitete acht weitere vor. Und das, obwohl er lange verletzt ausfiel.

Dennoch verzichtete Schalke auf seine Dienste bei der Mission Wiederaufstieg. Denn mit Sebastian Polter, Simon Terodde und Keke Topp gibt es bereits drei ähnliche Spielertypen im Kader von Thomas Reis. Beim 0:2 gegen Wolfsburg präsentierte sich Heidenheim aber noch nicht bundesligareif. Der 57. Klub in Liga-Historie wirkte beim Debüt defensiv überfordert und spielte vor allem in der ersten Hälfte offensiv wirkungslos. In der 58. Minute wurde Pieringer für Kevin Sessa ausgewechselt.

Auf Wolfsburger Seite kam Innenverteidiger Moritz Jenz nicht zum Einsatz. In der Hinrunde der Saison 2022/23 stand der 24-Jährige noch bei Celtic Glasgow unter Vertrag - weil er aber nicht mehr zum Einsatz gekommen war, verlieh ihn sein Stammverein FC Lorient für die Rückrunde zum FC Schalke 04. Der Vertrag beinhaltete eine Kaufpflicht in Höhe von vier Millionen Euro für den Fall des Klassenerhalts.

Jenz fand sich in Schalkes Team sofort zurecht, bestritt elf Spiele und war entscheidend an der Aufholjagd beteiligt, die beinahe den Klassenerhalt gebracht hätte - aber eben nur beinahe. Lorient verkaufte ihn dann an den VfL Wolfsburg. An ihm habe das nicht gelegen, deutete Jenz später an. "Die Entscheidung war unausweichlich und lag weder in meiner noch in der Hand von Schalke 04."

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