Am 1. September (18 Uhr) endet das Transferfenster. Und Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder hat bereits einen mühsamen Transfersommer hinter sich, nun muss er noch einmal zum Endspurt ansetzen.
Denn das 1:6 gegen Union Berlin hat gezeigt, Schalke hat Baustellen, Schalke muss noch etwas machen. Doch zuvor muss mindestens ein Spieler von der Gehaltsliste, wobei bei zwei Akteuren Bewegung in die Sache kommt.
Abgänge: Darko Churlinov (nach Leihe zurück zum VfB Stuttgart), Yaroslav Mikhailov (nach Leihe zurück zu Zenit St. Petersburg), Andreas Vindheim (nach Leihe zurück zu Sparta Prag), Martin Fraisl, Salif Sané (Ziel unbekannt), Marc Rzatkowski (Arminia Bielefeld), Ko Itakura (nach Leihe von Manchester City), Timo Becker (Holstein Kiel), Dries Wouters (KV Mechelen / Leihe), Levent Mercan (Karagümrük), Nassim Boujellab (Leihe zu HJK Helsinki endet Ende 2022), Reinhold Ranftl (Austria Wien / Leihe), Rabbi Matondo (Glasgow Rangers), Hamza Mendyl (OH Leuven), Ozan Kabak (TSG Hoffenheim), Marvin Pieringer (SV Paderborn / Leihe), Can Bozdogan (FC Utrecht / Leihe), Victor Palsson (DC United)
Nummer 1: Innenverteidiger Malick Thiaw steht offenbar vor einem Wechsel zum AC Mailand. Demnach soll er bereits vor Ort sein und den Königsblauen bis zu zehn Millionen Euro Ablöse einbringen. Noch am Samstag stand er für Schalke in der Startelf.
Nummer 2: Auch bei Amine Harit tut sich offenbar etwas. Denn wie der "Kicker" berichtet, wurde der Offensivspieler für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt. Er wurde bisher nicht eingesetzt und soll wechseln, da das Gehalt des Spielers zu hoch ist.
Sollten beide Spieler noch verkauft werden können, wird Schröder selbst auch noch einmal nachlegen. Ganz sicher in der Innenverteidigung, wo ein Ersatz für Thiaw her soll. Womöglich auch noch auf einer anderen Position, denn das 1:6 und die Tatsache, dass Schalke nach dem Aufstieg noch ohne Sieg ist, könnten die Verantwortlichen zum Umdenken bringen...