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BVB und Schalke überweisen Millionen an Berater, VfL viel weniger

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Bundesliga: BVB und Schalke überweisen Millionen an Berater, VfL viel weniger
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Der BVB hat im Geschäftsjahr 2021 die größte Summe an Berater überwiesen. Auch Schalke hat viel gezahlt - beim S04 muss aber der Abstieg berücksichtigt werden.

Die Deutsche Fußball Liga hat die Finanzkennzahlen ihrer 36 Klubs im Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht, darin lässt sich unter anderem ablesen, wie viel Gehalt die Vereine an ihre Spieler überweisen. Und auch, wie viel sie an Berater zahlen. Ganz vorne liegt erneut Borussia Dortmund - auch Schalke kommt auf einen hohen Betrag.

32,78 Millionen Euro haben die Dortmunder im Geschäftsjahr 2021 insgesamt an Berater abgegeben. Das ist die höchste Summe in der Bundesliga. Es folgen RB Leipzig (25.85) und der FC Bayern (25.81). Und Schalke? Der S04 hat 9.91 Millionen Euro gezahlt. Deutlich weniger also als der BVB, aber zum Beispiel wesentlich mehr als der VfL Bochum (0,87).

Die Beraterkosten im Geschäftsjahr 2021 des BVB, von Schalke und vom VfL Bochum:

Borussia Dortmund - 32.781.000 €

Schalke - 9.914.000 €

VfL Bochum - 878.000 €

Allerdings fällt in das Geschäftsjahr 2021 auf Schalke noch ein Teil der Abstiegssaison, in der der S04 Ausgaben hatte, die eigentlich nur ein Verein tätigt, der im Europapokal mitmischt. So erklärt sich auch der hohe Personalaufwand für den Kader, der bei 88.84 Millionen Euro liegt. In der kommenden Bundesligasaison planen die Königsblauen mit einem Aufwand von 37 Millionen Euro.

Der Graben zu den Spitzenvereinen ist daher tief. Der BVB hat im Geschäftsjahr 2021 215 Millionen Euro für seinen Kader aufgewendet. Der FC Bayern sogar 373 Millionen Euro, was die Dominanz der Münchener erklärt, die jetzt zehn Meisterschaft in Folge gewonnen haben.

BVB möchte den FC Bayern ärgern - Schalke den Klassenerhalt In der kommenden Spielzeit geht es für Schalke nur um den Klassenerhalt, der BVB möchte wieder näher an den FC Bayern heranrücken. Dafür hat der Klub unter anderem die Nationalspieler Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi verpflichtet. Trainer Marco Rose musste gehen, Edin Terzic übernimmt, er hat bereits eine emotionalen Botschaft an die Dortmunder Fans gesendet. Fest steht: Bei so viel Veränderungen im Kader wird die Borussia erneut eine große Summe an Berater überweisen.

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