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Das sind die Gewinner der Saison

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VfL Bochum: Das sind die Gewinner der Saison
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Der VfL Bochum hat eine starke Saison mit dem Klassenerhalt gekrönt. Dabei haben sich mehr als ein Dutzend Akteure in den Fokus gespielt. Unsere Einschätzungen.

Das sind die Gewinner der Saison:

Manuel Riemann:

Nach über einem Jahrzehnt als Zweit- und Drittligakeeper kam Riemann mit 32 Jahren endlich auch dazu, sich erstmals im Oberhaus beweisen zu dürfen. Nach dieser Saison lässt sich sagen: Sowohl fußballerisch als auch in Sachen Torwartspiel gehört er zu den Besten der Liga. Er spielte sieben Mal zu Null und wehrte mit drei Elfmetern im ligaweiten Vergleich die meisten ab.

Armel Bella Kotchap:

Nach Startschwierigkeiten hat sich Bella Kotchap ins Team zurückgekämpft und sich den Startelfplatz von Erhan Masovic zurückgeholt. Der 20-Jährige hatte zwar immer noch einige kleine Unsicherheiten in seinem Spiel, zeigte aber auch, dass er mit seinem Tempo, seiner Robustheit und seiner Zweikampfstärke in der Bundesliga bestehen kann. Sein Marktwert stieg auf 7,5 Millionen Euro. Es soll Interesse von größeren Klubs geben.

Maxim Leitsch:

Ähnlich wie Bella Kotchap hat auch der 23-Jährige mit einer starken Saison seine Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt und sich in den Fokus größerer Klubs gespielt. Zwei eklatante Patzer im Pokal gegen Freiburg (1:2) und in der Liga gegen Augsburg (0:2) täuschen darüber nicht hinweg. Mit der kolportierten Ausstiegsklausel von drei Millionen Euro wäre Leitsch ein echtes Schnäppchen.

Konstantinos Stafylidis:

Der Grieche wurde in seiner Karriere immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bei seinem Stammverein TSG 1899 Hoffenheim nicht zum Zug. Dafür aber während seiner Leihe nach Bochum. Trainer Thomas Reis setzte auf den Griechen. Auf den Außenverteidigerpositionen war er hinter Danilo Soares und Cristian Gamboa immer die erste Alternative, im defensiven Mittelfeld zeitweise sogar gesetzt. Stafylidis möchte gerne in Bochum bleiben. Der Verein will ihn wohl halten, die Fans nach seiner starken Saison sowieso.

Anthony Losilla:

Auch wir hatten vor der Saison gemutmaßt, dass es bei dem Franzosen aufgrund seines hohen Alters (36 Jahre) und fehlenden Tempos nicht für die Bundesliga reichen könnte. Am Ende bleibt zu sagen, dass der Kapitän gerade einmal ein Bundesligaspiel verpasst und nahezu immer über 90 Minuten auf dem Platz gestanden hat. Mit seiner Leidenschaft, Übersicht, Zweikampfwillen und zwei Saisontoren hat er großen Anteil an der so starken VfL-Saison.

Elvis Rexhbecaj:

Der 23-Jährige konnte sich bei seinem Stammverein VfL Wolfsburg nicht durchsetzen. Auf eine bereits erfolgreiche Leihe zum 1. FC Köln im Vorjahr folgte eine weitere nach Bochum, wo er ebenfalls überzeugte. Im zentralen Mittelfeld war er absolut gesetzt. Auch ihn wollen die Fans gerne weiterhin an der Castroper Straße sehen. Allerdings wird es mit Blick auf seinen hohen Marktwert von derzeit vier Millionen Euro schwer, ihn zu verpflichten. Der VfL wäre auf Transfereinnahmen angewiesen.

Gerrit Holtmann:

Auf den stark besetzten Flügeln des VfL Bochum war es Holtmann, der sich in den Fokus spielte. In Abwesenheit des schwer verletzten Simon Zoller setzte er die großen Highlights, etwa sein "Tor des Jahres" gegen Mainz 05 oder die Traumtore gegen den FC Bayern München (4:2) und Borussia Dortmund (4:3). Holtmann zeigte, dass seine Geschwindigkeit und Ballkontrolle auch im Oberhaus eine absolute Waffe sind. Insgesamt kommt er in der Bundesliga auf fünf Tore und sechs Vorlagen.

Sebastian Polter:

Kurz vor dem ersten Heimspiel gegen Mainz 05 hatte der VfL Bochum noch Sebastian Polter als Neuzugang im Sturmzentrum vorgestellt. Mit seiner Physis ergänzte er den Kader perfekt und erzielte in eben jener Partie auch direkt sein erstes Tor. Mittlerweile sind daraus zehn geworden, was ihn zum internen Torschützenkönig macht. Polter entpuppte sich als der erhoffte Knipser und könnte in der kommenden Saison gemeinsam mit Neuzugang Philipp Hofmann eine enorm körperstarke Doppelspitze bilden.

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