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Preis-Hammer! Streaming-Dienst DAZN wird deutlich teurer

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Preis-Hammer! Streaming-Dienst DAZN wird deutlich teurer
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Wer die Bundesliga oder Champions League sehen will, muss in Zukunft deutlich mehr Geld bezahlen. Der Streaming-Dienst DAZN wird deutlich teurer.

Diese Nachricht wird vielen Fußballfans gar nicht gefallen. Der Streaming-Dienst DAZN, der fast alle Champions-League-Spiele sowie sämtliche Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga überträgt und derzeit fast alle BVB-Spiele zeigt, erhöht seine Preise drastisch - um das Doppelte!

DAZN: Bisher kostete das Jahresabo knapp 150 Euro, jetzt fast 275 Euro

Bislang kostete das komplette Angebot von DAZN, das nicht nur Fußball, sondern auch viele weitere Sportarten wie American Football, Darts oder Basketball umfasst, 14,99 Euro im Monat und war monatlich kündbar. Das Jahresabo kostete in diesem Zusammenhang 149,99 Euro.


Doch dabei wird es jetzt nicht bleiben. Wer ein monatlich kündbares Abo abschließen will, muss ab dem 1. Februar 2022 29,99 Euro pro Monat zahlen. Im Jahresabo kostet der Monatspreis 24,99 Euro, für das Jahresabo zahlt der Kunde 274,99 Euro. Das macht eine Preissteigerung im Jahresabo von 83 Prozent, im Monatsabo gar von 100 Prozent.


Eine kleine Schonfrist wird für gegenwärtige Bestandskunden gewahrt bzw. für Personen, die vor dem 1. Februar ein Abo abschließen. Die können DAZN weiterhin zum jetzigen Preis schauen - allerdings auch nur bis zum 31. Juli. Ab dem 1. August gelten die neue Preise also auch für jahrelange Bestandskunden.


Zwar erweiterte DAZN sein Portfolio an Sportarten und Ligen in den vergangenen Jahren immer weiter, allerdings gingen einige beliebte Übertragungsrechte auch verloren. So verlor der Streamingdienst 2019 die Rechte an der englischen Premier League, die seitdem wieder bei Sky zu sehen ist. Dass DAZN die Preise anpasst, kommt nicht gänzlich überraschend. Immerhin arbeitet der Konzern seit Jahren defizitär und schreibt hohe Verluste.

Auch wenn die drastische Erhöhung in den Sozialen Netzwerken natürlich nicht gut ankommt, gibt es auch Stimmen, die die neuen Preise mit Blick auf das Angebot des Streaming-Anbieters DAZN für gerechtfertigt halten.

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