Nach drei Jahren der Zusammenarbeit wird „Tricorp" zur neuen Saison 2021/22 nicht mehr Hauptsponsor des VfL Bochum sein. Der Vertrag endete zum 30. Juni 2021. "Harte und ehrliche Arbeit ist das, was wir abliefern wollen. Was könnte da besser zu einem Malocher-Verein wie dem VfL passen als jemand, der Arbeitskleidung herstellt? Dass die Bochumer Trikots nun mit dem Logo eines international agierenden Workwear-Herstellers auf der Brust veredelt werden, freut uns ungemein“, sagte VfL-Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz zu Beginn der Zusammenarbeit mit Tricorp.
Wie der Bundesliga-Aufsteiger nun am Nachmittag des 2. Juli auf einer extra einberaumten Pressekonferenz bekanntgab, wird an Stelle von Tricorp der bisherige Premium-Partner Vonovia SE sein Engagement erweitern und künftig auch als Hauptsponsor des VfL auftreten. Neben dieser Partnerschaft war die Vonovia SE bereits Namensgeber für die Bochumer Heimspielstätte: Das Vonovia Ruhrstadion.
VfL Bochum und Vonovia SE arbeiten seit 2016 zusammen
Beide Parteien brachten auf der Pressekonferenz die Freude über die vorerst zweijährige Zusammenarbeit zwischen der Vonovia SE als Hauptsponsor und dem VfL Bochum zum Ausdruck. "Für uns ist es eine Weiterentwicklung der Zusammenarbeit. Für uns ist Nachhaltigkeit ein großes Thema. Die Chemie zwischen Vonovia und dem VfL stimmt einfach", freute sich Arnd Fittkau, Mitglied des Vorstandes der Vonovia SE.
Im Namen des VfL Bochum saß der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis auf dem Podium. "Wir sind sehr stolz darauf, dass wir Vonovia als Partner noch intensiver an unserer Seite haben. Ich bin seit vielen Jahren beim VfL in der Verantwortung und kann sagen, dass unsere Partner uns bisher in guten, wie in schlechten Zeiten stets zur Seite gestanden haben. Das gilt insbesondere für die Vonovia, die seit 2016 mit an Bord ist", lobte Villis die Zusammenarbeit.
Seitdem seien die Vonovia und der VfL Bochum immer mehr zusammengerückt. "Wir haben unsere Partnerschaft binnen fünf Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Daher war es für beide Seiten nun die richtige Entscheidung. Ich weiß von Herrn Fittkau, dass rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den VfL, sofern es erlaubt ist, im Stadion als Fans unterstützen. Eine bessere Kombination gibt es nicht", schwärmte Villis weiter von der Partnerschaft mit dem Bochumer Unternehmen.