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Ex-RWE-Angreifer stürmt in der Bundesliga

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Kevin Behrens trug in der Saison 2015/2016 das RWE-Trikot.
Kevin Behrens trug in der Saison 2015/2016 das RWE-Trikot. Foto: Michael Gohl
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Viele Fans des Regionalligisten Rot-Weiss Essen werden sich noch an Kevin Behrens erinnern. Einst kam er mit großen Hoffnungen nach Essen, blieb aber unter den Erwartungen. Ab sofort geht er in der Fußball-Bundesliga auf Torejagd.

Der 1. FC Union Berlin verpflichtet Kevin Behrens. Der Mittelstürmer, der zuletzt für den SV Sandhausen in der 2. Bundesliga auflief, wechselt ablösefrei nach Berlin-Köpenick. Das teilten die "Eisernen" auf ihrer Homepage mit.

"Kevin Behrens hat sich in den letzten Spielzeiten zu einem der treffsichersten Stürmer in der zweiten Bundesliga entwickelt. Sein Werdegang und seine Qualitäten wie Mentalität und sein Einsatzwille passen ausgezeichnet zu unserem Verein“, kommentiert Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball beim 1. FC Union, die Verpflichtung des Angreifers.

"Jeder Fußballprofi träumt davon, irgendwann einmal in der Bundesliga spielen zu können, deshalb bin ich sehr glücklich, diesen Schritt jetzt tatsächlich zu gehen. Ich kenne Union natürlich noch aus unseren gemeinsamen Duellen in der zweiten Liga und freue mich darauf, bald regelmäßig im Stadion An der Alten Försterei zu spielen. Ich möchte mit meiner Leistung dazu beitragen, die tolle Entwicklung des Vereins der letzten Jahre auch in der neuen Saison fortzuführen und kann es kaum erwarten, mit dem Team in die Vorbereitung einzusteigen", erklärt Kevin Behrens nach seiner Unterschrift.

11 Spiele für RWE, 31 Partien für Aachen - in Saarbrücken glänzte Behrens

Vor allem in der Regionalliga West wird der heute 30-jährige Angreifer vielen Fans ein Begriff sein. Im Jahr 2008 wechselte der Angreifer in die Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen. Über die Stationen SV Wilhelmshaven und Hannover 96 U23 kam der gebürtige Bremer zu Alemannia Aachen.

Nach neun Toren in 26 Spielen für Wilhelmshaven und 18 Buden in 41 Einsätzen für Hannovers Reserve knipste Behrens auch ordentlich für die Alemannia. Acht Tore und acht Vorlagen gelangen ihm in 31 Partien für Aachen. Rot-Weiss Essen wurde auf ihn aufmerksam und verpflichtete Behrens zur Saison 2015/2016. Doch unter dem damaligen RWE-Trainer Jan Siewert, der heute Nachwuchschef in Mainz ist, kam der 1,84 Meter große Mittelstürmer nicht zu recht. Er überwarf sich mit Siewert und verließ die Essener Hafenstraße nach elf Spielen (drei Tore, zwei Vorlagen) nach nur sechs Monaten im Winter 2016 zum 1. FC Saarbrücken.

Beim FCS performte er in zwei Jahren mal so richtig. Seine Bilanz an der Saar: 85 Spiele, 41 Tore, 31 Vorlagen! Zweitligist SV Sandhausen klopfte an und sollte die Verpflichtung nicht bereuten. Auch im deutschen Unterhaus zeigte Behrens seine Qualitäten und erzielte in zwei Spielzeiten 31 Treffer und bereitete 15 weitere Buden vor. Nun geht es für ihn in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Union Berlin weiter.

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