„Es gab einen sehr guten Austausch mit der Stadt Köln und unserem Gesundheitsamt. In diesem Zusammenhang möchte ich mich ausdrücklich für die Unterstützung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektorin Andrea Blome bedanken. Da die Inzidenz nicht permanent unter 100 lag, greift nach wie vor die Bundesnotbremse. Das akzeptieren wir“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Express“ und dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Zuvor hatte ein Vorstoß des Kölner CDU-Partei- und Fraktionschefs Bernd Petelkau den FC auf Zuschauer hoffen lassen. Weil der Wert nur an einzelnen Tagen knapp über 100 lag, war eine Ausnahmegenehmigung angedacht worden. „Die Inzidenzzahlen in Köln sinken, auch wenn es einen Ausrutscher über 100 gab. Es wäre ungerecht, wenn ein Gegner von Zuschauern unterstützt werden könnte, der FC aber nicht“, hatte Petelkau, der auch Mitglied des Landtags ist, der „Bild“ gesagt. Die Stadt profitiere davon, wenn der Verein erstklassig bleibe.
Der CDU-Politiker erklärte, mit Zuschauern im Stadion habe man „die Fans besser unter Kontrolle und könne so Ausschreitungen wie am Samstag besser verhindern.“ Rund um das letzte Bundesliga-Spiel gegen Schalke war es zu Ausschreitungen vor dem Stadion gekommen. dpa