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BVB: Einzelkritik gegen Bielefeld
Petric immer stärker

BVB: Einzelkritik gegen Bielefeld
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 16. Spieltag

Roman Weidenfeller (4): Bei einem 6:1-Sieg vom Pechvogel des Abends zu sprechen, ist nicht ganz passend. Dennoch war er der einzige Borusse, der sich etwas ärgern durfte, denn der Gegentreffer ging auf sein Konto. Aber was spielt das beim Stand von 6:0 für eine Rolle?

Kuba (2-): Erneut eine gute Leistung des Polen auf der rechten Außenbahn. Insbesondere in der ersten Halbzeit mit überzeugenden Vorstößen. Einer davon leitete den Führungstreffer ein. Überraschender jedoch sind seine Abwehrqualitäten, die er bei den Zweikämpfen an den Tag legt.

Martin Amedick (3): Durfte erneut in der Innenverteidigung ran und löste die Aufgabe wiederum ohne Fehl und Tadel. Allerdings machten die Gäste-Angreifer ihm das Leben nicht sonderlich schwer, was aber seine Darbietung nicht schmälern soll.

Robert Kovac (3): Auch der zweite Manndecker verlebte in seiner langen Karriere wohl nur selten einmal einen so ruhigen Abend. Kümmerte sich hauptsächlich um Artur Wichniarek, der keinen Stich bekam. Der Kroate kam nur einmal, als ihm im Mittelfeld der Ball versprang, in Bedrängnis.

Leonardo Dede (2): Bei den Gästen soll der Südafrikaner Zuma mitgewirkt haben. Dank des konzentrierten Auftritts des Brasilianers, war davon auf dem Rasen aber nichts zu sehen. Schön, wie er mit seiner gefühlvollen Flanke das 3:0 vorbereitete.

Sebastian Kehl (2-): Es mag vielleicht etwas banal klingen, doch allein seine Präsenz verleiht den Dortmundern mehr Sicherheit. Der Rückkehrer ist der Chef, der gegen die Ostwestfalen im defensiven Mittelfeld nicht an die Grenzen seiner Fähigkeiten gehen musste.

Florian Kringe (1-): Der einstige Chancentod entwickelt sich langsam aber sicher zum Torjäger. Wenn Schiedsrichter Fandel keinen Einspruch erhoben hätte, hätte er sein Konto gleich um zwei Treffer erhöht. Hinzu kam der traumhafte Pass auf Kuba, dem dann das 1:0 folgte.

Giovanni Federico (2): Legte alles an den Tag, was von einem sogenannten Spielmacher erwartet wird. Mit genauen Zuspielen der Wegbereiter von zwei Toren. Da wollte er selbst nicht zurückstehen und zirkelte die Lederkugel mit enormer Präzision zum 6:0 persönlich ins Netz.

Tinga (2-): Brachte mit seinem energischen Nachsetzen seine Mannschaft schon früh auf die Siegerstraße. Hätte Mitte der zweiten Halbzeit nachlegen können, aber Rowen Fernandez war gegenteiliger Auffassung. Einziges Manko: Es versprang ihm bei der Annahme der eine oder andere Ball.

Nelson Valdez (3): Auch vom Elfmeterpunkt aus muss man erst einmal treffen. Nach dem Doppelschlag in den letzten zwei Spielen keimt nun Hoffnung auf, dass der 24-Jährige in Zukunft nicht nur als Arbeiter, sondern auch als Schütze weitere Akzente setzen kann.

Mladen Petric (1): Der Ex-Baseler dreht immer mehr auf. Mit einer wunderschön anzuschauenden Leichtigkeit setzt er Impulse, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Als Passgeber und Torjäger der Denker und Lenker im vorderen Bereich.

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